NÖ radelt
NÖ Senioren Aschbach-Markt holen sich ersten Landessieg

- Susanna Hauptmann (Radland NÖ); Leo Aichinger, Maria Flemming und Josef Strohmayr (Vertreter der NÖ Senioren Aschbach-Markt), LAbg. Martin Antauer; Bernhard Lackner, (Niederösterreichische Versicherung)
- Foto: Michael Kofler
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Auch im sechsten Jahr konnte der Kilometer-Sammelwettbewerb „Niederösterreich radelt“ tausende Menschen begeistern und zum Radfahren motivieren.
ASDCHBACH. Von 20. März bis 30. September 2024 trugen rund 6.200 Teilnehmer ihre im Alltag und in der Freizeit zurückgelegten Radkilometer in der „Österreich radelt“-App ein und legten so beeindruckende 4,6 Millionen gemeinsam gefahrene Kilometer zurück – das entspricht 115 Erdumrundungen.
„Die Initiative ‚Niederösterreich radelt‘ gibt nicht nur routinierten Radfahrern die Möglichkeit, sich selbst zu neuen Höchstleistungen zu motivieren, sondern kann auch dazu animieren, sich erstmals in den Sattel zu schwingen und so vielleicht die Leidenschaft zum Radfahren zu entdecken“, so Verkehrs- und Sportlandesrat LH-Stv. Udo Landbauer.
Radfahren im Alltag einbauen
Jene Personen, Gemeinden und auch Vereine, die bei der heurigen Kilometer-Sammelaktion federführend waren, wurden jetzt im Rahmen einer Auszeichnungsfeier in St. Pölten geehrt.
Erfolgreiches Debüt: NÖ Senioren Aschbach-Markt holen sich ersten Landessieg
Die Senioren aus Aschbach-Markt im Bezirk Amstetten haben jeden Grund zur Freude: Nach drei Jahren Teilnahme an der Aktion „Niederösterreich radelt“ holten sie erstmals den Landessieg in der Kategorie „Vereine mit 201-1000 Mitgliedern“. Dieser Erfolg zeigt nicht nur das große Engagement und die sportliche Aktivität der Senioren, sondern soll auch andere Seniorenvereine motivieren, Radfahren in ihren Alltag einzubauen. Auch die Gemeinde Aschbach-Markt war erfolgreich und sicherte sich in der Kategorie „Gemeinden mit 2.000 bis 5.000 Einwohnern“ den zweiten Platz. Zudem erreichten die „Vorrider:innen“ den dritten Platz bei den Vereinen mit weniger als 50 Mitgliedern.
"Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen"
„Der Erfolg gebührt nicht nur unseren Familien und Landsleuten, sondern auch den engagierten Gemeinden, Betrieben, Vereinen und Regionen. Ich gratuliere allen Teilnehmern herzlich, die mit viel Freude, Begeisterung und Ausdauer dabei waren. Diese Aktion zeigt, dass Bewegung im Alltag und in der Freizeit vor allem eines sein kann – Spaß und ein Beitrag zu einem starken Gemeinschaftsgefühl“, so LAbg. Martin Antauer, der den Landessiegern bei der Auszeichnungsfeier in Vertretung von LH-Stv. Udo Landbauer gemeinsam mit Radland Niederösterreich Geschäftsführerin Susanna Hauptmann und Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung, Pokale und Urkunden übergab. „Niederösterreich radelt‘ soll Menschen ermutigen, das Fahrradfahren als gesunde und nachhaltige Fortbewegungsart in ihren Alltag zu integrieren“, betonte Radland-Geschäftsführerin Susanna Hauptmann. „Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern darum, Bewegung und Gesundheit in den täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit einzubauen und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Mobilität zu leisten“, so Hauptmann.
Auch im Winter wird geradelt
Weil die Radsaison in Niederösterreich nie zu Ende ist, startet auch schon bald die nächste Mitmach-Aktion: Ab 11. November können sich alle niederösterreichischen Radfahrer für die Aktion „Winterradeln“ anmelden und bis Mitte Februar 2024 wieder fleißig Kilometer sammeln. Auch in dieser Runde warten attraktive Preise, darunter ein Hotelgutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen. Alle Infos unter www.niederoesterreich.radelt.at
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