Parkplatzsuche bei der Gebietskrankenkasse
Kunden krank vor Ärger

Die Situation vor dem Servicecenter der Gebietskrankenkasse zeigt: Mehr Parkplätze reichen nicht aus, um das Problem zu lösen.
  • Die Situation vor dem Servicecenter der Gebietskrankenkasse zeigt: Mehr Parkplätze reichen nicht aus, um das Problem zu lösen.
  • hochgeladen von Maria Ecker

BADEN (mec). Wer sich zu bestimmten Uhrzeiten zur Gebietskrankenkasse in der Vöslauerstraße begibt, findet oft keinen Parkplatz. "Katastrophal" oder "ein Debakel", so beschreiben Kunden der Gebietskrankenkasse die Parkplatzsituation. Besonders dass zu wenige Behindertenparkplätze vorhanden sind stößt einigen sauer auf. Unser Lokalaugenschein bestätigt, was Besucher berichten. Bei der Ein- und Ausfahrt staut es sich, einige haben außerhalb der markierten Parkplätze geparkt.

Insgesamt 180 Parkplätze

Im Zuge der Generalsanierung des Klinikums Peterhof wurde das Service-Center Baden im Jahr 2015 in ein neues Gebäude übersiedelt. Im Zuge der Neugestaltung des Areals Sauerhofstraße 9-15 (Klinikum Peterhof, Service-Center inkl. Zahn- und Physikoambulatorium) wurden insgesamt 180 Pkw-Abstellplätze hergestellt. Das ist mehr als gesetzlich vorgeschrieben, teilt die GKK mit. Davon finden sich 94 Parkflächen im Bereich des Service-Centers Baden bzw. des Zahn- und Physikoambulatoriums. Selbstverständlich stehen eigens ausgewiesene Behindertenparkplätze sowie Parkplätze für Einsatzfahrzeuge zur Verfügung, nämlich jeweils drei. Zusätzlich gibt es auch noch drei Behindertenparkplätze beim Klinikum Peterhof.

Problem zu Stoßzeiten

Wie bereits viele Kunden bemerkt haben, liegt das Problem nicht zwangsläufig an zu wenigen Stellplätzen. Denn obwohl es viel mehr Parkplätze gibt als vor dem alten Gebäude, das mittlerweile abgerissen wurde, besteht das Problem weiter. Wer kann, sollte versuchen bestimmte Stoßzeiten zu meiden oder wenn es der Gesundheitszustand zulässt für die Anfahrt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Auch dürfte der Parkplatz der Gebietskrankenkasse auch von Autofahrern genutzt werden, die anderswo Erledigungen machen.

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