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Name für E-Fahrtendienst in Leobersdorf gesucht

Einsteigen, bitte! Leobersdorfs geplantes E-Mobil sucht einen Namen. | Foto: Christian Husar
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Neuer E-Fahrtendienst bringt Leobersdorferinnen und Leobersdorfer kostengünstig ans Ziel: Jetzt Namensvorschläge einreichen!

BEZIRK BADEN/LEOBERSDORF. Von A nach B – für alle Generationen: Leobersdorf startet ein neues, klimafreundliches Mobilitätsservice, das Menschen ohne eigenes Auto sicher und günstig zu wichtigen Zielen bringt – und sucht jetzt einen passenden Namen für das Fahrzeug.

Der Ausschuss für Generationen und Transparenz der Marktgemeinde Leobersdorf bereitet gemeinsam mit engagierten Ehrenamtlichen die Gründung eines gemeinnützigen Mobilitätsvereins vor. Im Mittelpunkt steht ein Elektroauto, das künftig Vereinsmitglieder kostengünstig zu Arztterminen, Einkäufen, Freizeitaktivitäten oder Besuchen bei Freunden bringt – innerhalb Leobersdorfs, in die Nachbargemeinden sowie zu zentralen Einrichtungen in Baden und Wiener Neustadt.

Lydia Vogelsberger und der Generationenausschuss der MGL arbeiten am neuen E-Fahrtendienst. | Foto: Christian Husar
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Das Angebot richtet sich an alle Generationen: Seniorinnen, Senioren, Familien, Jugendliche und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die kein eigenes Fahrzeug besitzen oder nicht selbst fahren können oder wollen.

Jetzt sind kreative Köpfe gefragt

Gesucht wird ein Name für das neue Elektroauto – einer, der den Geist des Projekts widerspiegelt: nachhaltig, solidarisch und generationenverbindend. Vorschläge können ab sofort bis 31. August 2025 per Mail an lydia.vogelsberger@leobersdorf.at eingereicht werden. „Mobilität ist ein Schlüssel zur Teilhabe am Leben und zur sozialen Vernetzung“, betont Lydia Vogelsberger, Obfrau des Ausschusses für Generation und Transparenz. „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem neuen Angebot Menschen in Leobersdorf und Umgebung unterstützen und zusammenbringen können. Gemeinsam bewegen wir Leobersdorf – machen Sie mit!“

Was braucht es noch? Freiwillige!

Der neue Service lebt vom freiwilligen Engagement: Vereinsmitglieder können selbst fahren oder als Fahrgäste den Dienst nutzen. Die Finanzierung erfolgt über Mitgliedsbeiträge, Sponsoring und die Unterstützung der Gemeinde.

Wer als Fahrerin oder Fahrer mithelfen oder organisatorisch unterstützen möchte, kann sich jederzeit im Gemeindeamt oder direkt bei Lydia Vogelsberger melden. Leobersdorf ist mit dieser Initiative übrigens in guter Gesellschaft: Mehr als 40 Gemeinden in Niederösterreich betreiben bereits aktive Fahrtendienste, vielfach sogar mit mehreren Fahrzeugen.

Das Rathaus in Leobersdorf. | Foto: Rieger
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Ein solcher gemeinnütziger Dienst stärkt das soziale Miteinander, fördert generationenübergreifende Solidarität, entlastet Familien und pflegende Angehörige – und trägt gleichzeitig zum Klimaschutz bei, indem Wege gebündelt, Autofahrten eingespart und emissionsfreie E-Fahrzeuge eingesetzt werden.

Gestartet werden soll der neue Service im Herbst dieses Jahres.

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