Morgen startet in Baden die U22-Europameisterschaft

Die ÖVV-Damen von Rainer Mirau: Marie Bruckner, Lina Hinteregger, Julia Mitter, Ronja Klinger
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Ab morgen geht es um Medaillen bei der U22-Europameisterschaft in Baden Österreichs Team mit Außenseiterchancen – Herren-Favoriten unklar, Russinnen bei den Damen
Eine Woche nach dem CEV Continental Cup steigt in Baden das nächste Highlight, die CEV U22- Europameisterschaft presented by SPORT.LAND.NÖ. Es bleibt zu hoffen, dass der rot-weiß-rote Nachwuchs, mit Laurenz Leitner/Laurenc Grössig bzw. Ronja Klinger/Julia Mitter ebenso oder noch erfolgreicher sind, als ihre „älteren“ KollegInnen in der Vorwoche. Jedenfalls zählen diese ÖVV-Duos zu den Hoffnungen im österreichischen Nachwuchs-Beachvolleyball. Die FavoritInnen kommen bei dieser EM nicht aus Österreich, aber den beiden ÖVV-Teams werden Außenseiterchance eingeräumt. 32 Teams pro Geschlecht spielen ab morgen im Baden Weilburgpark um Gold, Silber und Bronze. Zuschauer sind auch dieses Wochenende nicht zu den Spielen zugelassen.
In den vergangenen Tagen hat das ÖVV-Team unter der Führung von Nachwuchs-Betreuer Robert Nowotny bereits in Baden Quartier bezogen und eifrig auf den Courts im Weilburgpark trainiert. „Wir haben uns optimal akklimatisiert und sind auf das Turnier gut vorbereitet“, so Nowotny. Bei den Herren sei das Ziel das Erreichen des Viertelfinales. „Mehr ist die Kür“, erklärt der erfahrene Trainer. Auch für die Damen gelte es das Viertelfinale zu erreichen, jedoch wird das Team Klinger/Mitter aus zwei Verteidigungsspielerinnen gebildet, was natürlich auch ein Nachteil sei. „Das ist nicht optimal, aber die beiden sind die besten Einzelspielerinnen. Es wird eine Mammutaufgabe“, ist Nowotny klar. Für die anderen ÖVV-Teams gehe es vor allem darum, dass sie im internationalen Umfeld Erfahrung sammeln können.
Valerie Teufl, ÖVV-Vize-Präsidentin Beach Volleyball: „Die Heim-U22 EM in Baden ist für unsere Nachwuchsspielerinnen- und -spieler eine großartige Chance sich auf der internationalen Beachvolleyball-Bühne zu präsentieren und sich mit den besten Spielerinnen und Spielern Europas ihrer Altersklasse zu messen. Für uns als Verband steht vor allem die Entwicklung der Athletinnen und Athleten im Vordergrund. Durch die Startberechtigung von drei Teams pro Geschlecht als Host-Country können wir auch Perspektivspielerinnen und -spieler aus jüngeren Jahrgängen die Möglichkeit geben bei einem internationalen Turnier teilzunehmen und wichtige Erfahrungen zu sammeln. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an den Veranstalter in Baden, der unseren Athletinnen und Athleten, sowohl im Erwachsenen- als auch Nachwuchsbereich, Jahr für Jahr ein top organisiertes Turnier bietet.“
Laurenz Leitner: „Das Männerfeld ist sehr gut besetzt, da gibt es schon einige World Tour-erprobte Spieler. Wir werden die rot-weiß-roten Fahnen mit vollem Einsatz vertreten.“
Laurenc Grössig: „Wir wollen unbedingt ins Viertelfinale und zeigen, dass wir zu den Besten Europas gehören.“
Ronja Klinger: „Auch wenn wir beide keine Blockerinnen sind, können wir durch ein solides Side-out Überraschungen schaffen. Wenn wir gut spielen, ist sehr viel möglich. Dass ich meine letzte U-EM zuhause in Baden spielen darf, ist ein Privileg, die Organisation ist hier einfach immer top.“
Julia Mitter: „Wir haben die Tage der Vorbereitung vor Ort in Baden gut genutzt. Wir kennen uns ja schon von der Youth Olympics-Qualifikation in Baden, als auch von der U20-EM in Anapa (RUS). Das Zusammenspiel sollte also passen.“
ÖVV-Herren: Laurenz Leitner/Laurenc Grössig, Theo Reiter/Timo Hammarberg, Ben Stockhammer/Jacob Kitzinger.
ÖVV-Damen: Marie Bruckner/Lina Hinteregger, Ronja Klinger/Julia Mitter, Magdalena Rabitsch/Anja Trailovic.
ÖVV-Infos zum Kader: http://www.volleynet.at/nationalteams/beachvolleyball/nachwuchs/
Die Favoritenrolle ist bei den Herren im internationalen Teilnehmerfeld nicht klar. „Jiri Sedlak/Patrik Manas (CZE), Javier Bello/Joaquin Bello (ENG), Rudy Schneider/Simon Pfretzschner (GER), Milosz Kruk/Mikolaj Miszczuk (POL), Alexey Gusev/Pavel Shustrov (RUS) und David Åhman/Jonatan Hellvig aus Schweden haben World-Tour Erfahrung und werden sich vermutlich die Medaillen ausmachen“, prognostizierte Nowotny am Montag. Wobei die Schweden mit den U20-Europameistern wahrscheinlich die besten Karten hätten. Aber U22-Gold haben auch bereits die Russen und die Deutschen U22-Silber.

Bei den Damen ist die Rolle der Favoritinnen klar vergeben: Die Russinnen Maria Voronina/Mariia Bocharova haben in jedem von ihnen bestrittenen Turnier bisher Gold geholt, nur vergangenes Jahr bei der U22-EM wurde es „nur“ Silber – hinter einem anderen russischen Team. Beide haben außerdem schon viel World Tour Erfahrung. Aber auch hier können natürlich andere Teams überraschen, v.a. aus den Niederlanden, der Schweiz oder Italien.
Weitere Infos: Außenseiterchancen für ÖVV-Duos bei der U22-Europameisterschaft (vom 10.5.)
Bereits 2017 hatte es in Baden eine U22-EM gegeben. Damals hatten Moritz Pristauz und Paul Buchegger Silber für Österreich geholt. Gold ging damals bei den Herren an die Paarungen Stoyanovskiy/Yarzutkin (RUS) und Berntsen/Mol (NOR). Spieler, von denen man seitdem schon einiges gehört hat: Anders Mol führt mit seinem Partner Christian Sørum die FIVB Weltrangliste an, gefolgt von Oleg Stoyanovskiy, der mit Wjatscheslaw Krassilnikow ein Duo bildet. Bei den Damen hatten sich Kholomina/Makroguzova (RUS) Gold, Matei/Vaida (ROU) Silber und die Deutschen Arnholdt/Welsch Bronze geholt. Die Russinnen sind mittlerweile die Nummer 7 im FIVB World Ranking.

Die Auslosung erfolgt heute Abend, 19 Uhr. Die Paarungen und Spielzeiten finden Sie im Anschluss hier. Live-Streams | Spielplan/Ergebnisse | Presseaussendungen | Honorarfreie Fotos (dropbox)
Rückfragen:
Markus Hammer, MA
Pressebetreuer Beachvolleyball Baden mobil: +43 664 9250015
e-mail: m.hammer@vision05.at #bvbaden21

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