Ein Campus wird 100
Die Schulen in der Greiseneckergasse feierten Geburtstag
Die Schüler boten den Gästen beim Festakt ein buntes Programm
(siv). "Ein Jahr lang haben mich die beiden Direktorinnen - ich will ja nicht sagen gequält -, aber sie sind mir zumindest lästig gefallen", so Bezirksvorsteher Hannes Derfler schmunzelnd. Und: "Ich garantiere, dass ich immer komme, wenn die Schule ruft, aber nicht immer mit Geld." Trotzdem gab er ein Versprechen ab, nämlich, dass der Bezirk noch sehr viel mit den beiden Schulen vorhat.
Noch viel vor
Sylvia Lendway, Direktorin der Neusprachlichen Mittelschule (NMS), und Ilse Riesinger, Direktorin der Volksschule (VS) in der Greiseneckergasse, werden ihn beim Wort nehmen, auch wenn sie von den Festgästen bereits viel Lob für ihre Arbeit einstecken durften. Unter anderem von Bezirksschulinspektor Walter Gusterer, der Lehrer als Dealer bezeichnete, "weil sie immer am Stoff hängen." Er sprach von einem vorbildlichen Campus, da am Schulstandort Greiseneckergasse Kindern bereits vom Kindergartenalter eine solide Basis für den weiteren Lebensweg geschaffen wird.
Einladung an Ministerin
Dem schloss sich Stadtrat Christian Oxonitsch an: "Diese beiden Schule leisten wichtige Arbeit, vor allem im Bereich der Integration.".
Ministerin Gabriele Hanusch-Hosek war nicht nur von der Leistung der Direktorinnen und Pädagogen begeistert, sondern auch von den Liedern, Tänzen und anderen Darbietungen der Kinder. "Ganz toll! Und ich weiß, wie viel Arbeit da dahinter steckt, war ich doch selber bis zum 41. Lebensjahr Lehrerin."
Die Aussage ließ Direktorin zu einer Einladung hinreißen: "Wir brauchen eh noch Lehrer!"
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