Der Vergleich im Urlaubsort zeigt die Vorteile des 20sten
(net). Ob es das Wasser, die Sauberkeit oder die funktionierende Müllabfuhr ist, reisen macht offenbar im Vergleich eigene Werte transparenter als sonst. In noch so schönen Städten kann man immer wieder feststellen, dass der innere Stadtkern liebevoll durch Stadtgärtner betreut wird und je weiter man in Wohnbezirke kommt, wo „die normalen Bürger“ wohnen, desto weniger wird für die Ausgestaltung getan. Paris etwa ist ein gutes Beispiel, wo in den Außenbezirken der Grünraum kaum bis gar nicht gepflegt wird. Die Folge: Dort, wo nicht gepflegt und sauber gehalten wird, gedeiht Vandalismus und Aggression, was wiederum zu einer höheren Kriminalitätsrate führt. In der Brigittenau, erklären Bezirksvorsteher Hannes Derfler und Gemeinderat Erich Valentin unisono, geht man genauso wie in Wien einen anderen Weg. Kinderspielplätze werden in Schuss gehalten und ständig verbessert, Parks und Gärten den Bedürfnissen angepasst. So wurden allein im letzten Jahr sechs Spielanlagen neu gestaltet oder instand gesetzt. Allein die Arbeitsleistung der GärtnerInnen betrug im letzten Jahr nahezu 40.000 Arbeitsstunden. Dabei wurden elf Bäume gepflanzt, rund 850 Sträucher, über 15.000 Zwiebeln gesetzt und über 41.000 Blumen gepflanzt. Das sind Werte, so sind sich die beiden Politiker einig, die man in anderen Städten mit der Lupe suchen kann und die mit dafür verantwortlich sind, warum Wien einmal mehr zur lebenswertesten Stadt unter allen Metropolen weltweit gewählt wurde.
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