Niederösterreichs Kulturgüter professionell digital konserviert

Aus einfachen Fotos entstehen dreidimensionale Modelle von Denkmälern

Niederösterreich 3D Eine grandiose Idee um diverse Kulturschätze einer interessierten breiten Öffentlichkeit zugängig zu machen

Der in Graz geborene Harald Wraunek mit seinem Lebensmittelpunkt in Wien, hat seit dem Jahr 2017 seine Leidenschaft zur Fotografie und Niederösterreichs Kulturlandschaft vereint.

In seiner Freizeit erstellt er mittels aufwändiger Digitalisierung online abrufbare 3D-Modelle von sehenswerten Denkmälern und Bauwerken.

Die Entstehung seiner derzeit 500 Modelle mit fotorealistischer Textur beginnt mit der Aufnahme mehrerer hundert Bilder des zu erstellenden Projektes.
Nach einer zeitintensiven Berechnung und dem Bearbeitungsprozess auf dem Computer entsteht eine realistische Reproduktion der Objekte (Photogrammetrie), welche er anschließend auf seiner Homepage „Niederösterreich 3D“ "www.noe-3d.at" veröffentlicht.
Die Nutzer haben durch diese Visualisierung die umfassende Möglichkeit die architektonischen Bauwerke aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

Sehr viele seiner realgetreu nachgebildeten 3D-Objekte wie zum Beispiel das „Heidentor“ sind auch weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt.

Das Wahrzeichen von Petronell, das „Heidentor“, kann ebenso wie die domus quarta aus dem römischen Stadtviertel virtuell im Detail betrachtet werden.
Eines seiner aufwändigsten Denkmäler ist wohl das aus 1752 Einzelbildern generierte Modell der „Dreifaltigkeitssäule“ in Hohenruppersdorf im Bezirk Gänserndorf.
Die umfangreiche Sammlung auf seiner Website umfasst unter anderem Baudenkmäler, Brunnen,profane Kunstwerke, Sakralbauten und seit August 2018 ebenfalls ausgewählte römische Fundstücke aus Carnuntum.

Für eine einwandfreie Betrachtung der nahezu realistischen Modelle benötigt man eine schnelle Internetverbindung, einen aktuellen Internetbrowser, sowie ein Smartphone, Tablet oder einen PC mit guter Grafikleistung.