Hang-Modellsegelfliegen am Hainburger Braunsberg
52 Teilnehmer aus fünf Nationen warteten leider vergeblich auf Wind
Voller Ehrgeiz und Motivation kamen 52 Teilnehmer aus fünf Nationen, um am Hang-Modellsegelflug-Wettbewerb teilzunehmen. Doch der liebe Wettergott machte den Sportlern einen Strich durch die Rechnung, denn am 24. und 25. April herrschte am Hainburger Braunsberg absolute Flaute.
HAINBURG (chriss). Die vielen Teilnehmer ließen sich die schönen Tage nicht vermiesen und flogen mit Elektromotor rund um den Braunsberg. Der Organisationsleiter Paul Ostermaier erklärt: „Bei der F3F-Serie fliegen funkferngesteuerte Segelflugmodelle an einem Hang und müssen mit diesem Modell eine Strecke von zehnmal 100 Metern, die sich parallel zur Hangkante befindet, fliegen. Leider ist in der Nähe des Hanges wenig bis gar kein Wind und daher mussten wir den Bewerb absagen.“
Drei Meter Spannweite
Segelfliegen bedeutet nicht nur mit kleinen Flugzeugen zu fliegen, sondern heißt volle Konzentration auf seinen Flieger. Der aus Bayern stammende Siegfried Schedel meint: „Die Flugzeuge können bei gutem Wind an die 250 km/h erreichen, was natürlich auch sehr gefährlich werden kann, denn die Spannweite eines Wettbewerbs-Modellsegelfliegers beträgt mindestens drei Meter.“
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