Offizielle Eröffnung der Haydn-Bibliothek Hainburg

Hainburg (maha). Seit 01. Dezember 2011 ist die Hainburger Haydn-Bibliothek im "Alten Kloster" untergebracht. Seit dieser Zeit wurden immer wieder Änder- und Erneuerungen bei der Innenausstattung durchgeführt. Ende November 2012 konnten die letzten Arbeiten fertiggestellt werden.

Am Samstag, den 12. Jänner 2013 wurde die Haydn-Bibliothek offiziell eröffnet. Neben Bürgermeister Karl Kindl und weiteren Mitgliedern des Hainburger Gemeinderates, konnte Bibliotheksleiterin Renate Glaw Landesrat Mag. Karl Wilfing begrüßen. Musikalisch wurde die Eröffnung von Dialekt.Projekt.Amerling begleitet.

Kurzes Resumée

In ihrer Eröffnungsrede ließ Glaw das vergangene Jahr kurz Revue passieren: "Bei insgesamt 57 Veranstaltungen konnten wir über 1.700 Gäste begrüßen. Dank des Einsatzes von Ingrid Niedermayer konnten die Bücher nach dem Umzug ohne Verzögerung weiter entlehnt werden. Seit 01. Dezember 2011 konnten wir ca. 8.000 Entlehnungen verzeichnen."

Bürgermeister Karl Kindl bedankte sich bei Glaw und Niedermayer für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in und rund um die Haydn-Bibliothek und hob hervor, wie schön die Bibliothek hergerichtet wurde.

Landesrat Wilfing wies in seiner Festrede darauf hin, dass die Unterstützung der Bibliotheken weiter vorangetrieben werden: "Seit 2012 gibt es eine Infrastrukturförderung, die es den Bibliotheken ermöglicht, unter anderem neue Computer oder Beleuchtungskörper anzuschaffen. Von insgesamt 259 Bibliotheken konnten bisher 157 durch diese Förderung unterstützt werden." Auch Wilfing bedankte sich beim Bibliotheks-Team für die freiwillige Tätigkeit und gratulierte zum Geschafften. Für ihn ist eine Bibliothek nicht nur ein Ort der Literatur, sondern auch ein Kulturzentrum, da unterschiedlichste Veranstaltung wie Lesungen, Vorträge oder musikalische Beiträge organisiert werden.

"Zu Beginn waren viele sehr traurig, da die Bibliothek aus dem Herzen Hainburgs in das Kloster umgesiedelt ist. Nun ist es so, dass sich der Zuspruch wieder mehrt und wir nicht mehr aus den jetzigen Örtlichkeiten weg wollen", so Glaw abschließend.