Hilfe von "Löwenherz": Was man von einem Pferd lernen kann
Vom Umgang mit Pferden kann man in vielerlei Hinsicht profitieren, da sie auf Verhalten und Emotionen reagieren.
SARASDORF. In Sarasdorf (30 Min. von Wien) bieten Pferdecoach Martina Weis und Psychtherapeutin Angelika Ivinger ganz besondere Seminare, Coachings und tiergestützte Psychotherapie an. Die Hauptrolle dabei spielt ein ehemaliges Trabrennpferd mit dem passenden Namen "Löwenherz". Der Wallach, der auf der Rennbahn nicht besonders erfolgreich war, hat sich als talentiertes Therapiepferd erwiesen.
Selbsterfahrung mit Pferd
"Die Arbeit mit dem Pferd kann dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen, Phobien zu überwinden oder den eigenen Führungsstil und den Umgang mit anderen Menschen zu verbessern", erklärt Angelika Ivinger. Pferde sind sensible Tiere, die im Umgang mit Menschen deren Verhalten "spiegeln". Dabei kann man eine Menge über sich selbst erfahren. Die Arbeit mit dem Pferd findet dabei vom Boden aus statt. Reit- und Pferdekenntnisse sind dabei nicht erforderlich.
Co-Therapeut "Löwenherz"
Bei der pferdegestützten Psychotherapie kann das Pferd mit seiner Sensibilität, Freundlichkeit und seinem Bedürfnis nach Nähe helfen, Worte für verschiedene Gefühle oder Erlebnisse zu finden und diese einem anderen Menschen gegenüber auszudrücken. Sowohl Kinder als auch Erwachsene profitieren nachhaltig von dieser Erfahrung.
www.psychowellness.at
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