Wildungsmauer
Landeshauptfrau Mikl-Leitner eröffnet neues Feuerwehrhaus
Mit einer Photovoltaikanlage und einem neuen Löschteich setzen die Gemeinde Scharndorf und die Freiwillige Feuerwehr Wildungsmauer auf Nachhaltigkeit beim neuen Feuerwehrhaus.
WILDUNGSMAUER. Bei einem Festakt eröffnete die Feuerwehr Wildungsmauer gemeinsam mit Johanna Mikl-Leitner die neue Unterkunft ganz offiziell. Im Zuge dessen überreichte NÖs Landeshauptfrau Urkunden an Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau für ihre 25-, 40-, oder 60-jährige Tätigkeit. Die Segnung des neuen Feuerwehrhauses nahmen der katholische Pfarrer Dariusz Mogielnicki und der evangelische Pfarrer Jan Magyar vor.
„Die Feuerwehr steht heute ganz bewusst und verdient im Mittelpunkt, weil die Kameradinnen und Kameraden uns in jeder Lebenslage unterstützen. Bei der Pandemie hat die Feuerwehr jederzeit bei den Testungen und auch bei der Auslieferung von Sicherheitsausrüstungen mitgeholfen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Nachhaltiges Bauprojekt
Martin Boyer vom Landesfeuerwehrverband hob hervor: „Die Kameradinnen und Kameraden erbrachten insgesamt 15.000 freiwillige Arbeitsstunden an Eigenleistung für das neue Feuerwehrhaus.“ Bürgermeister Leopold Zwickelstorfer erwähnte die Nachhaltigkeit des Projektes: „Zum einen wurde eine Photovoltaikanlage am Dach montiert und zum anderen wurde ein Löschteich neu angelegt und als Biotop ausgestaltet. Weiters erfolgte der Ankauf eines Notstromaggregats durch die Gemeinde. Bei diesem Bauprojekt gab es keine Kostenüberschreitung.“
Die Kosten für das neue Feuerwehrhaus in Wildungsmauer betrugen 1.050.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Wildungsmauer hat 75 Mitglieder und leistete im Jahr 2021 rund 80 Einsätze. Im Feuerwehrhaus sind neben vier Stellplätzen auch Umkleideräumlichkeiten, Mannschaftsunterkünfte, ein Kommandoraum, ein Raum für die Feuerwehrjugend und ein Schulungsraum untergebracht.
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