L165
Straßensanierung in Rekordzeit

- LAbg. Gerhard Schödinger nahm gemeinsam mit Felix Böhm von der Straßenmeisterei Bruck die Eröffnung der L165 vor.
- Foto: © NÖ Straßendienst
- hochgeladen von Bianca Mrak
In nur drei Wochen wurde die Fahrbahn zwischen Hollern und Rohrau saniert.
ROHRAU. Aufgrund von massiven Fahrbahnschäden entschloss sich das Land Niederösterreich, die Landesstraße L165 zwischen Hollern und Rohrau zu sanieren. Die Straße wurde bereits am 23. August wieder für den Verkehr geöffnet, die offizielle Eröffnung fand vergangene Woche statt.
In Rekordzeit umgesetzt
Am 2. September nahm Landtagsabgeordneter Gerhard Schödinger in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit Felix Böhm von der Brucker Straßenmeisterei die Fertigstellung der Fahrbahnerneuerung der Landesstraße L165 vor. "Die Sanierung der Fahrbahn ab der Kreuzung B211 bis zum Ortsbeginn von Hollern konnte nach einer Rekordzeit von nur drei Wochen abgeschlossen werden", freut sich LAbg. Gerhard Schödinger anlässlich der Eröffnung. In den letzten zwei Jahren wurde die L165 von Prellenkirchen bis zur Landesgrenze bei Edelstal (Bezirk Neusiedl am See) in zwei Bauabschnitten bereits saniert. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen für diese drei Sanierungsabschnitte rund 980.000 Euro.
Ausgangssituation
Auf Grund des Alters der Straßenkonstruktion und der vorhandenen Fahrbahnschäden entsprach die Fahrbahn der L 165 nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen. Aus diesem Grund hat der Niederösterreichische Straßendienst eine Fahrbahnerneuerung dieses rund zwei Kilometer langen Abschnitts beschlossen.
580.000 Euro für die L165
Auf einer Sanierungsfläche von rund 13.300 m² wurde die schadhafte Fahrbahn der Landesstraße abgefräst. Die restliche Asphaltschicht wurde mit dem oberen Teil der Frostschutzschicht zu einer 30 cm starken zementstabilisierten Tragschicht ausgebaut. Darauf erfolgte der Einbau einer 10 cm starken Binderschicht und einer 4 cm starken Deckschicht, die Fahrbahnbreite von 6,5 m wurde dabei beibehalten. Die Arbeiten wurden von der Strabag durchgeführt, anschließend passte die Straßenmeisterei Bruck das Bankett an die neue Fahrbahn an und brachte die Bodenmarkierungen auf. Die Gesamtbaukosten für die Fahrbahnerneuerung von rund 580.000 Euro wurden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.
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