Tierheim Bruck/Leitha
"Wir stoßen an unsere Grenzen"
BRUCK/L. (mec). "Gerade haben wir wieder ein paar Babys in schlechtem Zustand hereinbekommen", erzählt Anna Zwettler vom Tierheim Bruck. "In den letzten Wochen sind drei Würfe aus dem Burgenland zu uns ins Tierheim gekommen. Das fällt zwar nicht in unseren Aufgabenbereich, aber die öffentlichen burgenländischen Tierheime haben einen Aufnahmestopp, weshalb sich die Leute an uns wenden. Natürlich helfen wir wo wir können, aber auch unsere Kapazitäten sind erschöpft", schildert die Tierschützern die Notsituaton.
Viele Kätzchen in Not
Der letzte Wurf wurde in Frauenkirchen gefunden, wo die Mama von einem Auto überfahren wurde. Bei ihrer Ankunft waren sie ausgehungert und unterkühlt, schmutzig und krank. Im Tierheim wurden sie sofort gefüttert und gebadet und können sich nun von den Strapazen erholen.
Mit nun fast 40 ehemaligen Streunerkätzchen, die zum Teil erst gesund gepflegt werden müssen, braucht das Tierheim dringend Hilfe. Kittennassfutter, am besten Animonda Paté, Katzenklumpstreu und Wickelunterlagen werden benötigt. Spenden können von 10 bis ca. 17 Uhr (abhängig vom Wetter) direkt ins Tierheim gebracht werden oder in zwei aufgestellten Spendenboxen abgegeben werden. Anna Zwettler appelliert an alle TierfrendInnen, die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen wirklich einzuhalten, damit sich die Situation nicht noch weiter verschärft und bittet weiters, Streunerkatzen dem zuständigen Amtstierarzt oder #+Tierheim zu melden.
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