"Wir brauchen die Wehrpflicht"
- Sprechen sich für den Zivildienst aus: Wöginger, LH-Stv. Sobotka, Kaiser (Rotes Kreuz) und Besser (ÖVP Bruck/Leitha).
- Foto: C. Reiter
- hochgeladen von Sarah Wallmann
ÖVP Bruck/Leitha setzt sich für den Erhalt des Zivildienstes ein.
BEZIRK (sawa). „Fällt die Wehrpflicht, fällt der Zivildienst und damit eines der besten Rettungssysteme der Welt", ist ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Christine Besser überzeugt.
35 Zivildiener
Derzeit sind 35 Zivildiener beim Roten Kreuz Bruck/Leitha im Einsatz. "Die Standorte Bruck/Leitha, Götzendorf und Hainburg wären ohne den Zivildienst nicht zu betreiben", so Besser.
Am 20. Jänner findet die Volksbefragung zur Wehrpflicht in Österreich statt: "Wir werden uns für die Wehrpflicht stark machen."
Rot-Kreuz-Landesgeschäftsführer Peter Kaiser weiß: "Fast 80 Prozent unserer Zivildiener bleiben auch nach ihrer Präsenzzeit als Freiwillige dabei. Und aus ihrem Umfeld kommen weitere Freiwillige hinzu“.
Zivildiener sind überwiegend im Rettungswesen (44%), in der Sozial- und Behindertenhilfe (32%), in der Altenbetreuung (9%) und in Krankenanstalten (6%) tätig. "Es kommt nicht von ungefähr, dass immer mehr Verantwortungsträger aus allen Parteien die Wichtigkeit ihrer Arbeit anerkennen und sich für die Wehrpflicht aussprechen“, erklärt der Zivildienstsprecher im Nationalrat, August Wöginger.
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