Größte Biogasanlage Österreichs
Umweltministerin Gewessler besuchte Margarethen

Gründer Fritz Schwarz und Betriebsleiter Michael Jungbauer zeigen Umweltministerin Leonore Gewessler die Biogasanlage. | Foto: Michalka
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  • Gründer Fritz Schwarz und Betriebsleiter Michael Jungbauer zeigen Umweltministerin Leonore Gewessler die Biogasanlage.
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Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) besichtigte bei einer Betriebsführung die EVM - Energieversorgung Margarethen am Moos, die größte Biogasanlage in Österreich. 

MARGARETHEN/MOOS. Als das Team des österreichischen Umweltministeriums in Margarethen angekommen war, wurde es von EVM-Geschäftsführer Stefan Malaschofsky, Gründungsvater Fritz Schwarz und Betriebsleiter Michael Jungbauer empfangen. Nach den Begrüßungsworten unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen startete die Besichtigung. Beim Lokalaugenschein bei Österreichs größter Biogas-Anlage aus nachwachsenden Rohstoffen sieht Klimaschutzministerin Gewessler einen wichtigen Baustein für die Energiezukunft Österreichs:  „Auf unserem Weg zur Klimaneutralität bis 2040 spielt die Energiewende eine große Rolle. Da wird auch die Biogasanlage Margarethen am Moos als Biogas-Anlage aus nachwachsenden Rohstoffen eine große Rolle spielen. Denn für den Ausstieg von teuer importiertem, fossilen Gas brauchen wir eine Reduktion des Gasverbrauchs und gute Alternativen wie Grünes Gas.“ Die Bundesregierung hat daher im Regierungsprogramm einen jährlichen Ausbau von Grünem Gas um fünf Terawattstunden festgeschrieben.

Energieerzeugung in der Region

Die Biogasanlage Margarethen am Moos wurde 2005 von Landwirten errichtet, mit einer Biomethan-Hoftankstelle ausgestattet und 2012 bis 2013 im Rahmen einer Vergrößerung auf rein landwirtschaftliche Reststoffe umgestellt. Seit 2015 wird die Abwärme für die Wärmeversorgung eines 100.000 Quadratmeter großen Glashauses zur Tomatenzucht genützt. Die Biogasaufbereitungsanlage verarbeitet derzeit rund 1.100 Normkubikmeter Rohbiogas pro Stunde.  Davon werden 800 Kubikmeter zu hochwertigem Biomethan aufbereitet und zirka 400 Kubikmeter pro Stunde an Biomethan in das öffentliche EVN-Erdgasnetz eingespeist. Die betriebseigene Biomethan-Tankstelle versorgt Pkws und Lkws mit Energie.

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