Hätten sie es gewusst?
Kennen Sie die „Kronprinz-Rudolf-Brücke
Kennen Sie die „Kronprinz-Rudolf-Brücke“? Oder die „Brücke der Roten Armee“? Oder die „Reichsbrücke“? Wenn Sie die “Reichsbrücke“ kennen, dann kennen sie auch die anderen Brücken. Die „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ wurde 1872 bis 1876 erbaut. Im November 1919 wurde sie in „Reichsbrücke“ umbenannt. Im Laufe der Zeit wurde die Brücke zu schmal für den Verkehr. Eine neue Brücke musste gebaut werden.
Die zweite Brücke wurde 1934-1937 als Kettenbrücke neu erbaut und am 10.Oktober 1937 feierlich eröffnet. Durch den 2. Weltkrieg wurde die Brücke bei den Kampf um Wien beschädigt und wurde 1945 wieder hergestellt. Da die Brücke im Bereich der russischen Besatzungszone lag, wurde der Brücke am 11. April 1946 bis 18. Juli 1956 als Dank für die Befreiung Wiens der Name "Brücke der Roten Armee" gegeben. Nach Abzug der russischen Besatzungsmächte erhielt sie wieder den Namen „Reichsbrücke“.
In den Morgenstunden des 1. August 1976 stürzte die Brücke ein
Am 16. Oktober 1976 wurde eine Straßenbahnnotbrücke, am 21. Dezember 1976 eine Autonotbrücke fertiggestellt; bis Jänner 1977 waren die Brückenteile der eingestürzten Reichsbrücke aus dem Strom entfernt. Am 16. Oktober 1976 wurde eine Straßenbahnnotbrücke, am 21. Dezember 1976 eine Autonotbrücke fertiggestellt; bis Jänner 1977 waren die Brückenteile der eingestürzten Reichsbrücke aus dem Strom entfernt.
Es wurde eine dritte Brücke gebaut
Am 8. November 1980 wurde die neue Brücke dem Verkehr übergeben. In ihrem Untergeschoß wurden Gleise für die U-Bahn-Linie U1 verlegt. Die Brücke dient als Doppelstockbrücke in zwei Ebenen dem Auto- und dem U-Bahn-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Das Brückendeck als obere Verkehrsebene nimmt sechs Fahrspuren für den Autoverkehr auf. In zwei darunter liegenden Hohlkästen befinden sich die Gleise für die U-Bahn. Die Geh- und Radwege sind ebenfalls unterhalb der Fahrbahn angeordnet. Die Gesamtlänge der Reichsbrücke beträgt 864,50 Meter, die maximale Spannweite 169,60 Meter.
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