Ein Leben zwischen Hoffnung und Leid

Lady Diana - die Königin der Herzen

"Lady Di ist tot!" Wie zur Salzsäule erstarrt blicke ich auf das Autoradio, aus dem diese Nachricht kommt. Fassungslos, den Worten nicht glauben wollend. Sie ist doch noch viel zu jung um zu sterben...
25 Jahre sind nun seit diesem Moment am 31. August 1997 vergangen, dennoch fühlt er sich wie gerade erlebt an. Ihr Todestag und der daraus resultierende Medienrummel um ihre Person haben mich mitgerissen. Wie viel weiss man eigentlich als "Zeitzeuge" tatsächlich über ihr Leben und ihr Sterben? Zu wenig! Neugierig öffne ich auf meinem Handy eine uns allen bekannte Suchplattform und erkunde mit Hilfe von Wikipedia ihre Biographie. Immer wieder stolpere ich in ihrer Geschichte über bedrückende Informationen. So fanden ihre Eltern angeblich erst eine Woche nach ihrer Geburt den Namen für sie. Des Weiteren galt Diana als eher durchschnittliche Schülerin, während ihre Geschwister exzellente schulische Leistungen erbrachten. Außerdem begeisterte sie sich für Ballett, musste dies aber wegen ihrer Körpergröße bald wieder aufgeben. So zieht sich ein roter Faden durch die Zeilen die ich da lese. Gut, aber nicht gut genug. Immer ein wenig belächelt. Existent, aber nicht gesehen. Wie glänzend muss wohl ihre Vorstellung ihres Lebens nach der Hochzeit mit Prinz Charles gewsen sein? Doch auch da wieder Enttäuschungen, bitterer Streit, Ehebruch, Scheidung. Es ist erschütternd zu sehen, wie eng Hoffnung und Leid in ihrem Dasein immer wieder beinander lagen. Bis hin zu ihrem Tod. Gehezt durch die Strassen Paris, an ihrer Seite ihr Lebensgefährte Dodi Al-Fayed. Hätte sie endlich ihre Liebe und ihr Glück gefunden? Hätte sie endlich ihr Leben leben können? Eine traurige Geschichte, die leider ohne Happy End auskommen muss. Doch sie hat uns ein Märchen geschenkt, mit ihrer Person in der Hauptrolle: Lady Di, die Königin der Herzen.