Sport ohne Doping
Die Beachunion Mannersdorf schafft Bewusstsein für sauberen Sport und startet Anti Doping Projekt.
MANNERSDORF. Immer wieder wird Weltmeistern der Titel entzogen weil sie gedopt waren. Laufend werden neue Substanzen auf den Markt gebracht. Welche Nahrungsergänzungsmittel sind erlaubt, welche Medikamente darf ich als Profisportlerin einnehmen? Diese Fragen brannten den Mitgliedern der Beachunion Mannersdorf unter den Fingernägeln. Im Rahmen eines Informationsabends klärten die Experten der Nationalen-Anti-Doping-Agentur (NADA) die Vereinsmitglieder in einem Vortrag über die Gefahren von Doping auf.
Für einen sauberen Sport
David Senft und Patrick Theyer von der NADA Austria sensibilisierten die Sportler der Beachunion nicht nur für die Gefahren von Doping im Sport, sondern zeigten auch Probleme beim Gebrauch von Nahrungsergänzungsmitteln auf. "Das Ziel der NADA ist es, einen sauberen Sport ohne Doping zu schaffen. Deshalb kooperieren wir gerne mit Vereinen und Schulen, um Aufklärungsarbeit zu betreiben", erklärt Senft.
Aufschlussreicher Abend
Für Beachunion-Obmann Manuel Karpf war der Abend sehr aufschlussreich: "Als Verein tragen wir Verantwortung für unsere Nachwuchssportler. Wir wollen höhere Leistungen durch optimiertes Training und nicht durch den Einsatz unerlaubter Mittel erzielen. Deshalb ist es mir persönlich ein Anliegen, dass in unserem Verein auf keine gesundheitsgefährdenden Substanzen zurückgegriffen wird und wir ein Zeichen für sauberen Sport setzen."
Anti Doping-Projekt
Die Beachunion Mannersdorf möchte im Rahmen eines Anti Doping Projekts nun auch in der wöchentlichen Vereinseinheit den Gedanken des sauberen Sports mit verschiedenen Maßnahmen aufrecht erhalten. Unterstützt wird sie dabei durch die Sportunion Burgenland und die Projektförderung "Sport verein(t)" des Bundessport Förderfonds.
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