Großes Jubiläum in Hainburg an der Donau

Vizebürgermeister Hainburg/D. Helmut Schmid, Gastgeberin Gansterer-Zaminer, Botschafter Dr. Helfried Carl, Tamara Listiakova - Neo-Hainburgin tätig beim Slowakischen Rundfunk, Martina Fasslabend und Dr. Maximilian Pammer Vizepräsident der österreich-slowakischen Gesellschaft und 1. Botschafter nach der Wende in SK. (vlnr.) | Foto: Privat
  • Vizebürgermeister Hainburg/D. Helmut Schmid, Gastgeberin Gansterer-Zaminer, Botschafter Dr. Helfried Carl, Tamara Listiakova - Neo-Hainburgin tätig beim Slowakischen Rundfunk, Martina Fasslabend und Dr. Maximilian Pammer Vizepräsident der österreich-slowakischen Gesellschaft und 1. Botschafter nach der Wende in SK. (vlnr.)
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HAINBURG AN DER DONAU. Unter diesem Motto lud die Gastwirtin und VP-Stadträtin Michaela Gansterer-Zaminer zum Empfang in den Innenhof des "Goldenen Ankers" in Hainburg an der Donau.

Eiserner Vorhang öffnete sich vor 25 Jahren

So erinnerte sich der 1. Botschafter Österreichs in der Slowakei nach der Grenzöffnung, Maximilian Pammer, heute Vizepräsident der Österreichisch-Slowakischen Gesellschaft, an diese emotionalen Tage im Dezember 1989. Der größte organisierte Fußmarsch mit über 100.000 Menschen startete am 10. Dezember 1989 von Pressburg aus unter dem Motto "Rückkehr nach Europa".
Der amtierende Botschafter Österreichs in Bratislava Helfried Carl erzählte, dass die Slowaken Zuckerl mitbrachten als Zeichen, dass sie nicht kommen wollen etwas zu nehmen, sondern auch um etwas zu geben.

Zugezogene Nachbarn in Hainburg

Zum Fest waren auch junge Frauen und Männer geladen , die aus der Slowakei stammen und heute ein neues Zuhause in Hainburg an der Donau gefunden haben.
So hat sich die einstige Grenzstadt in den letzten 25 Jahren sehr gewandelt.
"Heute kommen viele Mitarbeiter in unsere Betriebe, sowie Gäste und Kunden aus der Slowakei. Touristen kommen aus allen Ländern der Welt in die Mittelalterstadt, weil die Grenzen gefallen sind und ein weiterreisen möglich ist." Gansterer
Gansterer-Zaminer denkt immer wieder bewegt an den Satz eines jungen Botschaftsgesandten kurz nach der Wende bei einer offizielle Ansprache. Er fragte seinen Großvater beim Spaziergang zur Donau "Opa, wer wohnt eigentlich hinter dem Eisernen Vorhang?" Die Antwort des Großvaters: "Leider wir."

Tag der Menschenrechte

Daher muss das Positive des Falles des Eisernen Vorhangs immer wieder ins Bewusstsein gerückt werden. Ist der 10. Dezember doch auch der Tag der Internationalen Menschenrechte. Der 10. Dezember ist aber auch ein Tag zum Feiern und zum Nachdenken!

Erlös an die Kirche

Der Erlös des Festes ging an die evangelische und katholische Kirche in Hainburg.
Joan Avery (Britin in Rohrau lebend) spielte auf ihrer Geige mit Andrea Haskova (Slowakin in Prellenkirchen lebend) am Klavier Adventlieder in Deutsch und Slowakisch. Beim Empfang waren weiters Bundesrat Gerhard Schödinger, Fritz Hensler Bundesrat a.D., Bürgermeister Josef Zeitelhofer und sein Vize Helmut Schmid. Direktor Palatinus, Primarius Gamperl, Notar Dr. Puhl, Dr. Kirchmayer, Komm. Rat. Kurt Helmreich, Stadtpfarrer Mag. Posch und viele weitere.

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