Besucherrekord für Hainburger Schlossberg
Die Arbeitsgruppe Schlossberg blickt nach einem schwierigen Start in die Saison auf ein erfolgreiches Jahr und ebensolche Aussichten für die Zukunft.
HAINBURG/D. Der Hainburger Schlossberg erfreut sich immer größerer Beliebtheit, auch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Zu verdanken ist dies nicht zuletzt dem Engagement der Stadtgemeinde und der Arbeitsgruppe Schlossberg die gemeinsam daran arbeiten die Burg zu erhalten und für Besucher attraktiv zu gestalten.
Konzerte und Eheschließungen auf der Burg
Mithilfe verschiedener Veranstaltungen werden die dafür benötigten finanziellen Mittel zur Sanierung und Restaurierung der Burg lukriert. "Die heurige Veranstaltungssaison hat sich von den Besuchern her schon sehr positiv entwickelt und dabei stehen noch einige Großereignisse aus. Zuletzt bei den mit dem Gästeinfo-Büro der Stadt organisierten Schlossbergführungen zur totalen Mondfinsternis waren rund 400 Personen auf der Burg", freut sich Bürgermeister Helmut Schmid. "Ebenso viele wurden im Juni zum Rock-Event ‚Talentfrei & Friends‘ gezählt und rund 800 Schüler mit ihren Lehrern waren zum Schulprojekt ‚Geschichte zum Anfassen‘ in Hainburg und auf dem Schlossberg zu Besuch", resümiert Schmid.
Besucherrekord auf der Burg
Auch der Ausblick auf die noch verbleibende Saison stimmt optimistisch. "Jetzt steht am 15. August das vom Gäste-Info-Büro veranstaltete mittelalterliche Fest der ‚Güssinger Fehde – Friede von Hainburg‘ auf dem Programm, das die Besucher in die Zeit von 1291 führt, in der Hainburg Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse aus der frühen Habsburgerzeit war", so Schmid. Am 2. September, am letzten Feriensonntag, folgt der traditionelle Frühschoppen mit der Statdtkapelle Hainburg-Musikverein Wolfsthal und davor wieder ein ökumenischer Gottesdienst gleichsam als Saisonhöhepunkt im Burghof gefeiert. Mit dem Herbst-Heurigen des ÖAAB wird der Reigen der großen Feste abgeschlossen und mit der Lesung der Hainburger Autorenrunde am 22. September kulturell ausklingen. "Bedenkt man noch die Hochzeiten und privaten Feiern, die organisiert werden, scheint sich heuer ein Rekordbesucherjahr anzubahnen", freut sich Bürgermeister Schmid.
Verhaltener Start in die Saison
"Dabei hat es ja nicht so erfreulich begonnen, denn die Unwetter im Frühjahr haben uns mehrfach die Straße weggeschwemmt und viel Arbeitskraft und Geld gebunden. Durch die Asphaltierung des Karrenweges ist die Situation wesentlich besser geworden. Dieses schon länger geplante Projekt konnte heuer mit finanzieller Unterstützung durch die Stadtgemeinde verwirklicht werden und hat sich bisher bestens bewährt. Das Teilstück zwischen den beiden Toren bleibt als Schotterstraße erhalten. Von allen Besuchern ausnahmslos anerkannt wird die Pflege und Gestaltung der gesamten Anlage. Es werden da auch viele Arbeitsstunden des Grünschnitt-Teams aufgewendet", berichtet Schmid abschließend.
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