Neue Schutzanzüge für den Ernstfall
(red). Die Feuerwehr Bruck an der Leitha ist für Schadstoffeinsätze wieder bestens gerüstet. Am Freitag, den 23. März 2018 hat sie von Vertretern der Fa. Bunge Austria GmbH. drei Chemikalienschutzanzüge der Schutzstufe 3 übernommen. In ihrem Leitbild unterstreicht die Firma ihre gesellschaftliche Verantwortung, die sich auch in der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Bruck an der Leitha widerspiegelt.
Die Bereithaltung von Schutzausrüstung für den Einsatz in kontaminierter Umgebung ist Betrieben wie der Fa. Bunge behördlich vorgeschrieben. Die gasdichten und umluftunabhängigen Anzüge, die auch an externe Luftversorgung angeschlossen werden können, sind in hohem Maße beständig gegen aggressive Stoffe und bieten größtmögliche Abschirmung. Sie werden im Einsatz mit Feuerwehrhelm und Atemschutzgerät getragen, durch den Überdruck im Inneren werden schädliche Stoffe vom Eindringen abgehalten.
Im Zuge des turnusmäßigen Tausches älterer Ausrüstung wurden nun die neuen Schadstoffanzüge der Marke Dräger im Wert von rund 20.000 Euro angeschafft und der Feuerwehr Bruck an der Leitha zur Lagerung, Wartung und gegebenenfalls zur Verwendung im Einsatz übergeben. Die Lebensdauer der neuen Anzüge beträgt in etwa 15 Jahre.
Kommandant Brandrat Claus Wimmer, Kommandant-Stellvertreter Oberbrandinspektor Matthias Petschka und Löschmeister Manuel Prikler bedankten sich im Namen der Feuerwehr Bruck an der Leitha für die Unterstützung bei der Betriebsleitung, Herrn Herbert Sillaber und Herrn Dieter Brunner. Im Zuge der Übergabe der neuen Schutzausrüstung veranschaulichte der Sachbearbeiter für Schadstoffdienst, LM Manuel Prikler, das Anlegen der Anzüge ohne die für den Einsatz notwendige ergänzende Ausrüstung. Des Weiteren wurden die zukünftige Zusammenarbeit und die nächste Einsatzübung auf dem Betriebsgelände der Fa. Bunge im Industriegelände West besprochen.
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