"Catch me, if you can"
PA R N D O R F / PAC H F U RT H (chriss). „So ein Rennen hat es noch nie gegeben“, freut sich Nachwuchstrainer Günter Vollmann auf den Kampf Jung gegen Alt. Auf der Speedworld in Pachfurth, wo normalerweise Karts mit 100 km/h um die Kurven fetzen, kämpften 15 Nachwuchstriathleten gegen die Triathlonprofis Robert Lang und Tom Thalhammer um den Sieg. „Die Kids haben
gegenüber den beiden Profis einen Zeitvorsprung, damit es ein möglichst knappes Rennen wird“, so Vollmann. Die Distanz war 1,2 km Laufen, 3,2 km mit dem Rad und am Ende noch 600 Meter Laufen.
Spannendes Rennen
Auf die Zuschauer und Kids wartete ein interessantes Rennen.
Schließlich hat man nicht alle Tage die Chance auf einen Wettkampf gegen zwei Triathlonprofis, die im Oktober an der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii teilnehmen. Katharina Rittsteuer, Benedikt Tschida und Katharina Jaros starteten als Erstes ins Rennen. 20 Sekunden später begann Livia Farese. Samuel Mujzer und Sina Thurnher kämpften mit einem Zeithandicap von 1,30 Minuten. Hannah Wein Katharina Hajek starteten zwei Minuten nach den Ersten ins Rennen. 2,15 Minuten aufzuholen hatten David Vollmann, Rubens Giurigiu und Laura Farese; Alexander Hajek, Magdalena und Viktoria Scherz 2,30 Minuten. Der 15-jährige Nicolaus De Zordo kämpfte mit 3,15 Minuten Rückstand um einen Spitzenplatz. Während einige Kids schon ihre erste Laufrunde absolviert hatten, starteten Tom Thalhammer und Robert Langmit 4,3 Minuten Rückstand inihr Rennen. Nach spannenden 15 Minuten siegte Nicolaus De Zordo vor David Vollmann und Livia Farese. „Ich gratuliere den Kids zu den tollen Leistungen. Diese Distanzen trainieren Robert und ich nicht, deshalb war uns der Nachwuchs überlegen“, schmunzelt Thalhammer.
Vorbildfunktion
Viel wichtiger als der Sieg, war die sportliche Herausforderung für den Nachwuchs. Robert Lang dazu: „Als Triathlonprofi will ich ein Vorbild für die Jugend in der Region sein.“ „Die Kids haben schon tagelang auf den Wettkampf hingefiebert. So ein Rennen fördert die Motivation für das zum Teil anstrengende Training“, so Günter Vollmann.
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