Kultur und Boxen in der erbse
Ein neuer Boxverein bringt Kids ab 12 Jahren Boxen bei. Neue Teilnehmer sind willkommen.
BRUCKNEUDORF (chriss). In einem Kulturgebäude zu boxen können auch nicht viele. In Bruckneudorf ist es möglich, den Pinsel von den Künstlern gegen die Boxhandschuhe zu tauschen. "Wir boxen meist zweimal in der Woche", hat Mario Mujzer großen Spaß am neuen Trainingsstandort, "dort können wir den Boxring stehen lassen und haben viel Platz." Jeden Montag und Mittwoch wird zusätzlich in der Parndorfer Volksschule trainiert. Jedoch gibt es dort das Handicap, dass alle Utensilien wie Boxsack und Boxring abgebaut werden müssen. Wer glaubt, dass Boxen ein gemütlicher Sport ist, der irrt. Laufeinheiten zum Aufwärmen, Koordinationsspiele und Schlagtechniktraining lassen die Kids schwitzen.
Schnuppertraining
Für die Kids hat die erbse nicht nur den Vorteil der größeren Trainingsfläche, sondern sie bekommen auch Kultur geboten. "Kultur und Boxen passen nicht auf den ersten Blick zusammen, aber die Nachwuchsboxer interessieren sich dadurch auch für Ausstellungen und Veranstaltungen", weiß Trainer Mujzer. Gemeinsam mit seinem zweiten Trainer Sebastian Messer hoffen sie auf noch mehr Interesse. "Kinder ab 12 Jahren sind herzlich willkommen und können zum Schnuppertraining vorbeischauen."
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