Erkältung, Grippe und Covid
7.190 Krankenstände im Burgenland

Auch in diesem Jahr bleibt das Burgenland nicht vor Husten, Kopfweh und Schnupfen verschont. Die Zeit der Erkältungen und grippalen Infekten hat Einzug gehalten. MeinBezirk informiert.  | Foto: Silvia auf Pixabay
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  • Auch in diesem Jahr bleibt das Burgenland nicht vor Husten, Kopfweh und Schnupfen verschont. Die Zeit der Erkältungen und grippalen Infekten hat Einzug gehalten. MeinBezirk informiert.
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Die Zahlen der Krankenstände im Burgenland sind im Vergleich zum Vorjahr derzeit rückläufig. Dennoch mussten sich ganze 7.190 Personen im Burgenland in der Kalenderwoche 47 krankmelden. Doch woran liegt es und welche Krankheiten und Viren machen derzeit im Burgenland "die Runde"?

BURGENLAND. Der Winter hat in Österreich Einzug gehalten und die Zeit von Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Gliederschmerzen hat auch im Burgenland wieder begonnen. Laut aktuellen Zahlen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) mussten sich allein in der Kalenderwoche 47 in Österreich 266.090 Personen von der Arbeit krankmelden. Grund dafür waren unter anderem 70.690 Grippale Infekte, 463 Influenza-Erkrankungen und bei 3.727 Österreicherinnen und Österreichern schlug der Covid-Test an. 

Krankenstände im Burgenland

Insgesamt mussten vergangene Woche 7.190 Burgenländerinnen und Burgenländer ihre Betten hüten und sich bei der Hausärztin oder beim Hausarzt eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung, also eine Krankschreibung, abholen. Im Vergleich dazu, im Vorjahr waren es um dieselbe Zeit 8.519 Krankmeldungen gewesen und auch die Zahl der Coronainfizierten ist rückläufig. Musste man im vergangenen Jahr in der Kalenderwoche 47 noch 997 Coronafälle im Burgenland verzeichnen, so wurden vergangene Woche lediglich 164 Meldungen. 

Im Oktober scheint der Höhepunkt einer Corona-Welle erreicht worden zu sein. Vorläufig. Interessant ist die Spitze um November/Dezember 2023 herum, denn seit Juli 2023 ist Corona nicht mehr meldepflichtig. | Foto: Abwassermonitoring Österreich
  • Im Oktober scheint der Höhepunkt einer Corona-Welle erreicht worden zu sein. Vorläufig. Interessant ist die Spitze um November/Dezember 2023 herum, denn seit Juli 2023 ist Corona nicht mehr meldepflichtig.
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Seit 1. Juli vergangenen Jahres gilt Covid-19 nicht mehr als meldepflichtige Erkrankung, womit die Zahl an Personen, welche einen Corona-Test machen, ebenfalls sank. Das tatsächliche Infektionsgeschehen kann daher nur durch das Abwassermonitoring sichtbar gemacht werden. Auch österreichweit ist jedoch ein deutlicher Rückgang an Fällen von Covid-19-Erkrankungen zu verzeichnen. War vergangenes Jahr die Zahl mit 32.461 Fällen noch fünfstellig, so sank diese Zahl heuer auf 3.727. Dennoch, die erste Welle an Corona-Erkrankungen liegt wohl, laut Abwassermonitoring, bereits hinter uns. 

Impfen statt Schniefen

Dennoch stiegen die Zahlen an grippalen Infekten und Influenzaerkrankungen in Österreich, vergleicht man die vergangenen Wochen miteinander. Chefarzt der ÖGK, Andreas Krauter, legt daher allen Österreicherinnen und Österreichern, Burgenländerinnen und Burgenländern die Grippe-Impfung, als Schutz vor schweren Krankheitsverläufen und -folgen. 

Wer sich gegen die Grippe oder Corona impfen lassen möchte, kann sich unter anderem bei der Hausärztin oder dem Hausarzt darüber informieren. | Foto: Wolfgang Spitzbart
  • Wer sich gegen die Grippe oder Corona impfen lassen möchte, kann sich unter anderem bei der Hausärztin oder dem Hausarzt darüber informieren.
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Auch das Risiko für Krankenhausaufenthalte und Komplikationen, wie etwa Lungenentzündungen, steigt bei Verzicht auf die Impfung. Dabei erklärt der Experte, schwere Krankheitsverläufe sind in allen Altersgruppen möglich. 

Informationen rund um das gratis Impfangebot der ÖGK kann auf direkt auf der Webseite der ÖGK eingesehen werden. An der Aktion teilnehmende Medizinerinnen und Mediziner können auch über die Seite des Bundes eingesehen werden. Auch unter der Telefon-Hotline 1450 können Informationen rund um das Impfangebot eingeholt werden. 

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Im Oktober scheint der Höhepunkt einer Corona-Welle erreicht worden zu sein. Vorläufig. Interessant ist die Spitze um November/Dezember 2023 herum, denn seit Juli 2023 ist Corona nicht mehr meldepflichtig. | Foto: Abwassermonitoring Österreich
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