#sportvorort
Sportunion Burgenland setzt Startschuss für Impulsprogramm

- Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl im Jänner 2025 legt die SPORTUNION Burgenland ein sportpolitisches Impulsprogramm vor.
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Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl im Jänner 2025 legt die SPORTUNION Burgenland ein sportpolitisches Impulsprogramm vor. Es handelt sich dabei auch um den gleichzeitigen Startschuss der neuen Initiative #sportvorort, die ein Schwerpunkt im kommenden Jahr 2025 sein wird.
BURGENLAND. Im Rahmen der Pressekonferenz in Eisenstadt wurde zum Auftakt der neuen SPORTUNION-Initiative ein Impulsprogramm präsentiert, das helfen soll, Burgenlands Sport über alle Parteigrenzen hinweg positiv weiterzuentwickeln. Der Sportverband leistet mit diesem sportpolitischen Anstoß einen aktiven Beitrag mit neuen Ideen, etwa für die Hilfe der Sportvereine, verbesserte Kooperationen sowie die Förderung des Nachwuchs- und Seniorensports. Auch eine Befragung der wahlwerbenden Parteien zum Thema Sport im Burgenland hat bereits stattgefunden.

- SPORTUNION Vorstandsmitglied Sascha Krikler, Präsidentin Karin Ofner und Geschäftsführer Patrick J. Bauer präsentierten gemeinsam das Impulsprogramm Sport Burgenland sowie die Initiative #sportvorort
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Impulse für die Sportstätten und Spielplätze
Der burgenländische Sport-Dachverband zeigt mit dem ausgearbeiteten Maßnahmenkatalog eine klare Zielrichtung für die kommende Landesregierung im Sportbereich auf. Zu den Kernthemen zählen die Sportstätten und die Sicherstellung der Planbarkeit der Sportvereine.
„Als SPORTUNION setzen wir mit unserem Impulsprogramm den Startschuss für die Initiative #sportvorort, die uns im neuen Jahr 2025 begleiten wird. Nicht nur die Parteien machen sich Gedanken mit ihren Wahlprogrammen, weshalb sich unser Verband dazu entschieden hat, ein überparteiliches Impulsprogramm für den Sport zu präsentieren." Karin Ofner, Präsidentin der SPORTUNION Burgenland
Um den Breiten- und Vereinssport nachhaltig voranzubringen, müsse, laut der Präsidentin, die Sportinfrastruktur im Burgenland ausgebaut, modernisiert und zugänglicher gemacht werden. Die vorhandenen Schulsportstätten sollten für die Sportvereine etwa verpflichtend geöffnet werden. Spielplätze und Parks sollten vermehrt als Bewegungsstationen genutzt werden und vor allem für Kinder sowie Senioren animieren, aktiv zu werden.
"Mit der Erstellung von einem digitalen Sportstättenatlas, zu dem bereits alle Parteien ihre Zustimmung signalisierten, wollen wir zudem eine Übersicht zu den landesweiten Sportangeboten schaffen. Gemeinsam können wir das Burgenland zu einem attraktiven Sportland machen", erklärt Ofner.

- Das neue Impulsprogramm soll dabei helfen, Burgenlands Sport über alle Parteigrenzen hinweg positiv weiterzuentwickeln.
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Impulse für das Vereinswesen und die Gesundheit
Karin Ofner fährt fort: "Das burgenländische Sport- und Vereinswesen wird von zahlreichen Ehrenamtlichen erhalten, weshalb es hier künftig mehr Anerkennung und Entlastung braucht." Aus der Sicht des Verbandes braucht es daher einen Bürokratieabbau mit weniger Formalismus und vereinfachten Genehmigungsverfahren.
„Als SPORTUNION leben wir den Sport auch aktiv und engagieren uns unter anderem im Bereich der Trendsportarten, um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen. Damit das auch nachhaltig gelingt, wollen wir das Berufsbild der Bewegungscoaches stärken und die junge Generation möglichst für Bewegung begeistern. Dafür soll die Attraktivität des Schulsports durch eine intensivere Zusammenarbeit mit den Verbänden und Vereinen erhöht werden“, hält SPORTUNION-Landesgeschäftsführer Patrick Bauer fest, der zuletzt selbst als sportliches Vorbild bei den österreichischen Ninja-Meisterschaften den zweiten Platz in der Allgemeinen Klasse erreicht hat. Ziel ist es außerdem, eine finanzielle Beteiligung des Landes an der täglichen Bewegungseinheit zu erreichen.

- Der Sportverband leistet mit diesem sportpolitischen Anstoß einen aktiven Beitrag.
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Impulse für alle Gemeinden
Burgenlands 171 Gemeinden stehen in engem Austausch mit den über 1.000 Sportvereinen landesweit. Diese Partnerschaft stärkt den Zusammenhalt und bildet eine Grundsäule für den Breiten- und Nachwuchssport. Die SPORTUNION will die Verbindung zwischen dem Sportbereich und den Kommunen über eine neue Koordinationsstelle des Landes („Sportgemeinde Burgenland“) stärken, weshalb der Verband 2022 das Sportgemeinderäte-Konzept für die Umsetzung präsentiert hat.

- Eine Befragung der wahlwerbenden Parteien zum Thema Sport im Burgenland hat ebenfalls stattgefunden.
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„Sport verbindet über alle Parteigrenzen hinaus und lebt von Partnerschaften, wozu insbesondere unsere Gemeinden gehören. Ein fertiges Konzept zur Sportgemeinderäte-Initiative liegt vor, um die Brücken im Sport endlich weiterzubauen, weshalb wir hoffen, dass die kommende Landesregierung dem Projekt mit dem notwendigen Weitblick zur Umsetzung verhilft", so Sascha Krikler, Initiator der Sportgemeinderäte-Initiative und Begründer der Initiative „Rettet die Vereinsfeste“.
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