Döblings Wünsche für 2024
Von veganer Küche bis zu einem Maronistand
Das neue Jahr steht vor der Haustür. Was ersehnen sich die Bezirksbewohner Döblings nach den vielen Krisen 2023?
WIEN/DÖBLING. Neigt sich das Jahr dem Ende zu, denkt man gerne über vergangene Erlebnisse oder Geschichten nach. Mit 365 Tagen bot das Jahr 2023 genug Zeit für solche Erfahrungen. Was ist gut gelaufen? Was war besonders schön? Wo gibt es Aufholbedarf? Was soll sich ändern? Meist blickt man mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück, doch das Gute ist, dass es im neuen Jahr wieder neue Möglichkeiten gibt. Doch was nehmen sich die Döblinger vor und was wünschen sie sich? MeinBezirk.at hat sich um 19. Bezirk umgehört.
Viel Hoffnung fürs neue Jahr
Zori Aleks (49), Angestellte: „Obwohl es mir aktuell wirtschaftlich und gesundheitlich sehr schlecht geht, bin ich glücklich. Ich denke mir immer, es könnte ja noch viel schlimmer kommen, aber ich hoffe, dass es 2024 wieder besser wird. Ich bin die Liebe, das kann mir keiner wegnehmen und darauf vertraue und hoffe ich.“
Michael Poharez (54), Maronistandler: „Ich wünsche mir immer eine kalte Wintersaison, damit sich die Menschen an meinen Maroni, Bratkartoffeln, Puffern und Wedges erfreuen. Ich habe meinen Stand in Heiligenstadt seit fast 20 Jahren, das härtet ab. Trotzdem hoffe ich, dass ich erst nach der Saison erkranke. Der warme Ofen hilft beim Durchhalten.“
Viele neue Erfahrungen
Mohammed Ebrahem (66), Pensionist: „Ich werde im kommenden Jahr das erste Mal Opa, daher wünsche ich mir für meine Tochter und mein zukünftiges Enkelkind, aber auch für die ganze Familie, Gesundheit. Ich freue mich schon darauf. Sonst sollen die Geschäfte mit dem Buffetstand meiner Tochter in Heiligenstadt gut laufen.“
Björn Bergmann (36), Angestellter: „Ich wünsche dem Venuss Bistro viel Erfolg, damit sich die vegane Küche in Döbling und in Wien etabliert und verbessert. Ich möchte mit den Vorurteilen gegen veganes Essen aufräumen und hoffe, die Küche durch Nachhaltigkeit und die faire Preisgestaltung für die breite Öffentlichkeit annehmbar zu machen.“
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