Döblings Bezirksvertretungssitzung im Juni
Nach der Verabschiedung von Bez.R Erich Ferschel wurden die Anfragen und Anträge abgestimmt. Ganzjähriges Wohnen für einige KGV, öffentlicher Verkehr durch Intervallverdichtung 38A, Verlängerung Keylwerthgasse 35A und Errichtung einer U4 Station im Bereich Gunoldstrasse zu attraktivieren. Lärmschutzmaßnahmen im Bereich Kuchelau - Franz-Josefs-Bahn wurden beschlossen. Ein Antrag der FPÖ-Döbling im Bezirk die Sicherheit mehr in den Vordergrund zu bringen, wurde in die Katastrophenschutz- und Sicherheitskommission zugewiesen und wird dort im September thematisiert, wobei die Grünen augenscheinlich keine Freude hatten, denn Ihrer Meinung nach ist Döbling so sicher, dass das nicht notwendig sei. Zu guter Letzt haben die Grünen einen ursprünglichen FP-Antrag nochmals zum Thema Verkehrsberuhigung von Neustift am Walde, eingebracht. Damals wurde dieser von der VizeBgm M.Vassilakou abgetan. Vielleicht tut sich jetzt etwas, wir alle würden dies begrüßen.
Unterbrochen wurde die Sitzung von einer Großdemo mit mehr als 300 Teilnehmern. Dem Bezirksvorsteher Tiller wurde vor versammelten Bezirksräten eine Protestnote bezüglich der Baukatastrophen im Bezirk unter Medienpräsenz übergeben.
Anschließend wurde der Rotdruck Plan Nr.: 8011 KG Oberdöbling einstimmig abgelehnt.
Die zuständigen MAs machen Druck auf das Döblinger Budget in dem es sehr viele sehr teure Forderungen gibt, z. B. Erhöhung des Stiegengeländers im KG Obkirchergasse um €40 000.- oder öffentliche WC Anlagen im Bezirk um €1 080 000.-,
wobei auf die Schließung des WCs in Grinzing, nur für Zuschütten, €100 000,- anfallen würden.
Ein freier Mandatar musste sich Augenscheinlich profilieren, weil er unter Beobachtung der NEOS stand.
Im anschließenden Bauausschuss wurde auch über den §69 für das Bauvorhaben in der Kahlenberger Strasse 14 entschieden, wobei KO Bez.R. Michael Eischer von der FPÖ argumentierte, dass man mit der Ablehnung dem angrenzenden Heurigenbetrieb etwas beistehen könnte, da sich hier künftige Konflikte schon jetzt ankündigen. Leider hat bei der Bauverhandlung vor Ort der anwesende freie Mandatar (NEOS Kandidat) die Anrainerwünsche nicht berücksichtigt. Mit den Gegenstimmen von FPÖ und Grüne wurde der §69 aber zuerkannt.
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