Im Höhenflug
First Vienna FC 1894 reicht erstmals Bundesligalizenz ein
Der Döblinger Fußballverein First Vienna FC 1894 blickt nicht nur auf eine ereignisreiche Spielzeit der letzten Saison, sondern vor allem auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Die Umsätze konnten beeindruckend gesteigert werden. Nächster Schritt soll die Bundesliga werden.
WIEN/DÖBLING. Österreichs ältester Fußballverein First Vienna FC 1894 befindet sich aktuell im Höhenflug. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet man nicht nur ein Umsatzplus von 33 Prozent, sondern reicht auch erstmals für die Bundesligalizenz ein.
Wie heißt es so schön: Wenn's läuft, dann läuft's. Der Klub, der sich aktuell auf Tabellenplatz acht der zweiten österreichischen Bundesliga befindet, steigerte seinen Umsatz um mehr als ein Viertel. Vergleicht man die Zahlen, beträgt der Umsatz aktuell rund fünf Millionen Euro. Damit festigt man die Postion als aufstrebender und finanziell gesunder Verein. Mit einer Eigenkapitalquote von 25 Prozent schreibt der Verein zudem erneut schwarze Zahlen.
Große Visionen und Ziele
"Die Vienna zeigt selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, wie stabil das Fundament ist, auf das wir den Verein in den vergangenen Jahren gestellt haben", sagt Kurt Svoboda, Präsident des First Vienna FC.
In der Premierensaison 2022/23 nach dem Wiederaufstieg in die Admiral 2. Liga erreichte das Team von Alexander Zellhofer den siebten Tabellenplatz. In Zukunft soll es auch wieder Richtung Bundesliga gehen. Das Einreichen des geprüften Jahresabschlusses für eine mögliche Bundesligalizenz ist ein entscheidender Schritt.
Ein wesentlicher Teil der wirtschaftlichen Vorraussetzungen für eine Lizenz ist somit erreicht. "Die Vienna als innovativen und zukunftsorientierten Ausbildungsverein und als dritte Kraft in Wien zu etablieren. Diesem Ziel sind wir erneut ein Stück nähergekommen", sagt Svoboda. Es steigt aber nicht nur der Umsatz, sondern auch die Anzahl der Fans. So steigerte sich der Verkauf der Dauerkarten um 40 Prozent. Im Schnitt kommen zu jedem Heimspiel rund 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauer.
Nicht nur bei den Männern läuft es rund, sondern auch bei den Frauen. Trotz einiger Umbrüche im Team von Mark Dobrounig gewannen die Frauen das Wiener Derby gegen die Wiener Austria mit 3:1 und belegen somit aktuell den fünften Tabellenplatz.
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