Döblinger Bauern
Der Obmann übergab sein Amt im Döblinger Ortsbauernrat
Der Döblinger Ortsbauernrat hat einen neuen Obmann. Damit geht eine 33-jährige Obmannära in Döbling zu Ende.
WIEN/DÖBLING. Der Döblinger Ortsbauernrat ist das Gremium für die Anliegen der landwirtschaftlichen Betriebe im 19. Bezirk. Bei der letzten Sitzung endete eine Ära in dem Gremium.
Denn zukünftig wird nicht mehr Martin Kierlinger die Geschicke des Ortsbauernrates als Obmann leiten. Die Kompetenzen bleibt aber im Familientradition, was nicht verwunderlich ist, denn die Kierlinger sind tief mit den landwirtschaftlichen Anliegen in Döbling – vor allem mit dem Weinanbau und Heurigenwesen – verbunden. Als sein Nachfolger und neuer Obmann wurde sein Sohn Matthias Kierlinger einstimmig von den Mitgliedern des Ortsbauernrat gewählt.
Rückblick auf mehr als 30 Jahre
Bevor der Vater Martin Kierlinger an seinen Sohn das Zepter übergab, berichtete er noch über die 33 Jahre im Amt und wie sich die Heurigen entwickelt haben. Unter seiner Obmannschaft wurden zum Beispiel die Döblinger Weingärten als Grünland gewidmet, sodass der Fortbestand der Heurigenbetriebe gesichert wird.
Der neue Obmann Kierlinger (Heuriger Kierlinger/Nussdorf) hat ein neues Vorstandsteam zusammengestellt und setzt auf eine gute Mischung aus jung und alt. Er wird von seinen Stellvertretern Thomas Huber (Fuhrgassl Huber/Neustift am Walde) und Julia Kroiss (Heuriger Kroiss/Sievering) bei der Vertretung der Döblinger Interessen der Landwirtschaft unterstützt.
Ebenso bei der Sitzung des Ortsbauernrats mit dabei waren der Döblinger Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) und die Obfrau des Döblinger Wirtschaftsbundes Margarete Kritz Zwitkowitz. „Unsere Weinbauern in Döbling sind ein wesentlicher Faktor für unseren lebenswerten Bezirk, daher freue ich mich sehr, dass auch die junge Generation so viel Interesse am Weinbau zeigt.“, so der Bezirksvorsteher Daniel Resch.
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