Pensionierung
Döblinger Frisör „Hans“ sucht nach 40 Jahren einen Nachfolger
Der bekannte Frisörsalon von Hans Riedlsperger ist nach 38 Jahren Geschichte. Grund dafür ist die Pensionierung. Jetzt begibt man sich auf Nachfolgersuche.
WIEN/DÖBLING. "Ich gehe zum Hans" - diesen Satz hörte man unter den Döblingerinnen und Döblingern in den vergangenen Jahren häufig. Denn der Frisörsalon von Hans Riedlsperger etablierte sich in 38 Jahren zu einer Institution. Seit Ende Februar ist damit Schluss, Riedlsperger ging in Pension.
Nun sucht der gebürtige Salzburger, der in seinen Anfängen internationale Berufserfahrungen sammeln konnte, einen Nachfolger. Egal, ob Jung oder Alt: Zu seinen Kunden zählen von den Großeltern bis zu den Enkeln gleich mehrere Generationen.
Unvergessliches Geschäftsportal
Schon allein das markante Geschäftsportal ist den Döblingerinnen und Döblingern ein Begriff. Denn die Statue an der Ecke Hartäckerstraße/Felix-Dahnstraße sticht gleich ins Auge. Geht es nach Riedlsperger, soll dieser Hotspot erhalten bleiben. Doch nicht nur das: Geht es nach Riedlsperger soll der gesamte Salon erhalten bleiben. Immerhin erfreue er sich über einen großen Kundenstock, sehr gute Erreichbarkeit mit den Öffis (Endstation Buslinie 40A) und einer großen Anzahl an Parkplätzen.
Auch dem Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) wurden in der Hartäckerstraße 67 schon die Haare geschnitten. Er hat Riedlsperger einen Abschiedsbesuch abgestattet, denn auch er hofft, dass der Salon am Standort bestehen bleibt. Viele verbinden persönliche Erinnerungen an das Geschäft, so auch Resch, der im Grätzl aufgewachsen ist und ein Jahr alt war, als der Salon eröffnet wurde. Und auch er hat nur schöne Erinnerungen an seine Friseurbesuche im Salon. Neben Resch verbinden auch viele andere Bezirksbewohnenden mehrere unvergessliche persönliche Erinnerungen wie Hochzeiten, Feste und Ballbesuche an den Salon.
Interesse an einer Übernahme des Salons geweckt? Hier findest du die betreffenden Kontaktdaten des Salons.
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