Parkpickerl: Vassilakou gegen Döblinger Vorschlag
Diskussion geht weiter • Bezirk forciert nach wie vor Lösung zwischen 14 und 19 Uhr.
DÖBLING. Im 19. Bezirk wird noch immer heftig über das Parkpickerl diskutiert. Die Bezirkspolitik bevorzugt eine Parkraumbewirtschaftung zwischen 14 und 19 Uhr, die restlichen Außenbezirke kassieren fürs Parken zwischen 9 und 19 Uhr. Der Döblinger Vorschlag auf eine kürzere Geltungsdauer wurde von der zuständigen Stadträtin Maria Vassilakou (Grüne) geprüft und für schwer praktikabel eingestuft. "Die Ergebnisse unserer Studie sind eindeutig. Die ganztägige Parkraumbewirtschaftung hat eine weit höhere Wirksamkeit und schafft dadurch auch mehr freie Parkplätze für Döbling", sagt Vassilakou.
Lautstarke Diskussion
In der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung wurde über dieses Thema heiß diskutiert. Bezirkschef Adi Tiller wollte nochmals über die Zeiten für das Parkpickerl abstimmen lassen. FP-Klubobmann Klemens Resch unterstellte Tiller, dass er den Antrag auf Abstimmung nicht ordnungsgemäß eingebracht hatte und verhinderte eine weitere Abstimmung. Die Klubobleute der Parteien (ausser der FPÖ) sprachen sich bereits im Dezember 2017 für ein Parkpickerl zwischen 14 und 19 Uhr aus.
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