Spatenstich in Donaustadt
Die Seestadt bekommt ein neues Takeda-Labor
Am Freitag, den 22. September erfolgte der Spatenstich für ein neues Forschungs- und Entwicklungslabor in der Seestadt. Ab 2026 sollen darin Forscherinnen und Forscher an neuen Therapien für Krankheiten arbeiten.
WIEN/DONAUSTADT. Das biopharmazeutische Unternehmen Takeda investiert einen vielstelligen Betrag, um ein neues innovatives Forschungslabor in der Seestadt zu ermöglichen. Am Freitag erfolgt der symbolische Spatenstich mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft.
Die Einrichtung soll ein "Labor der Zukunft" sein. Andy Plump, Präsident des globalen Forschungs- & Entwicklungsbereichs von Takeda, erklärt: "Unser Labor der Zukunft in Wien wird mit modernen Technologien und innovativen Systemen ausgestattet sein, die unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Entwicklung innovativer Therapeutika für Patienten und Patientinnen auf der ganzen Welt unterstützen und gleichzeitig Nachhaltigkeit für unseren Planeten schaffen."
Durch das neue Labor soll Wiens Ruf als Gesundheitsmetropole weiter verstärkt werden. Das betont auch Stadtrat Peter Hanke. Es sollen auch "international agierende Unternehmen unsere Stadt zu schätzen wissen." Er meint: "Gemeinsam können wir von Wien aus einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit von Patientinnen und Patienten weltweit leisten.“
Robotik und künstliche Intelligenz
In Wien befindet sich der europäische Standort der "Takeda Pharmaceutical Sciences", ein Bestandteil der globalen Forschungs- und Entwicklungsorganisation. Der Fokus liegt dabei auf den Therapiebereichen Neurologie, Gastroenterologie, Onkologie, sowie seltene und komplexe Erkrankungen, für welche es kaum oder noch keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Es werden auch innovative Technologien, wie Robotik oder künstliche Intelligenz miteinbezogen werden.
Green Building
Das Gebäude soll sich als Total Quality Building (TQB) zertifizieren können. Das heißt, es muss barrierefrei sein, es umfasst einen gewissen Komfort und es müssen auch ökologische Aspekte gegeben sein: Die Energieeffizienz muss ressourcensparend sein und es muss eine gewisse Begrünung gegeben sein. Die Grünfläche soll dem Takeda Garten in Japan ähnlich gestaltet werden.
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