Großeinsatz in Wien
Erfolglose Suche nach Person in Neuer Donau

- Sonntagnacht suchten verschiedene Einsatzkräfte von Polizei und Berufsfeuerwehr nach einem vermeintlich abgängigen Schwimmer. (Symbolbild, Archiv)
- Foto: ANGELIKA KREINER / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Kevin Chi
In der Nacht auf Montag war ein Großaufgebot von Einsatzkräften beim Kaisermühlendamm mit der Suche nach einer Person beschäftigt. Ein Passant fand am Ufer zur Badestelle Kleidung. Polizeihubschrauber, Wasserpolizei, Berufsfeuerwehr und Co. konnten jedoch niemanden finden. Am Montag gehen die Erhebungen weiter, ein Unfall kann nicht ausgeschlossen werden.
WIEN/DONAUSTADT. Die Einsatzkräfte zeigen sich wie jeden Sommer in puncto Badeunfälle alarmiert. Alleine bis Anfang Juli waren bereits vier Menschen beim Baden in den verschiedenen Gewässern ums Leben gekommen. Nicht verwunderlich also, dass eine Alarmierung Sonntagnacht, 20. Juli, zu einer großangelegten Suchaktion führte.
Dies bestätigt Polizeisprecherin Julia Schick gegenüber MeinBezirk. Ein Passant hatte den Notruf gewählt, nachdem er Kleidung im Bereich der Kaisermühlenbucht in der Donaustadt gefunden hatte. Diese lag herrenlos in der Nacht im Uferbereich der Neuen Donau herum. Ab ca. 22.20 Uhr rückten daraufhin die Blaulichtkräfte aus, um nach einem mutmaßlich verunglückten Schwimmer bzw. Schwimmerin zu suchen.
Erhebungen laufen
Im Einsatz stand neben der Wasserpolizei mit Booten und Bezirks-Polizeikräften auch der Polizeihubschrauber Libelle. Dieser war weit über die Grenzen der Donaustadt hinweg wahrnehmbar. Auch die Berufsfeuerwehr hatte sich an der Suche beteiligt.

- Die Suche war erfolglos. Jetzt sollen weitere Erhebungen laufen. Ein Unfall kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden, heißt es aus der Landespolizeidirektion. (Archiv)
- Foto: Antonio Šećerović/RMW
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Letztendlich musste man die Suche jedoch nach einem längeren Einsatzzeitraum erfolglos abbrechen. Am Montag sollen weitere Erhebungen laufen, so Schick. Bei der Kleidung konnten auch Ausweisdokumente gefunden werden. Mithilfe dieser versucht man jetzt, die Person dahinter ausfindig zu machen. Nach wie vor kann weder ausgeschlossen werden, ob es sich hier um einen weiteren Badeunfall handelt, oder ob die Utensilien schlichtweg am Ufer zurückgelassen wurden.
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