Kurioser Vorfall
Frau mit Kind marschierte durch den Kaisermühlentunnel
Ein kurioser Vorfall beschäftigte die Asfinag am Mittwochmorgen. Auf den Verkehrskameras war plötzlich eine Frau mit Kind zu sehen, die zu Fuß durch den Kaisermühlentunnel marschierte. Dies löste eine Sperre aus.
WIEN/DONAUSTADT. Gegen 7.28 Uhr Mittwochfrüh ging plötzlich in der Asfinag-Zentrale der Alarm los. Auf Überwachungskameras zu sehen waren zwei Personen, welche durch den Kaisermühlentunnel der Autobahn A22 stapften: "Eine Frau mit Kind wurde gesehen, die den Tunnel in Richtung Kaisermühlen entlang gegangen waren", bestätigt Asfinag-Sprecher Walter Močnik auf MeinBezirk.at Anfrage.
Der Tunnel wurde umgehend gesperrt, handelt es sich doch hierbei um eine reine Verkehrs- und keine Fußgängerstrecke. Auch die sogenannten Traffic-Manager rückten aus, um an Ort und Stelle nach dem Rechten zu sehen.
Hintergründe völlig unklar
Warum die Frau genau mit dem Kind auf der viel befahrenen Strecke zu Fuß unterwegs war, ist laut Močnik völlig unklar. Eine Panne mit einem Fahrzeug hat man ebenso nicht wahrgenommen. "Als unserer Traffic-Manager im Tunnel waren, waren die zwei schon wieder verschwunden", so der Asfinag-Sprecher.
In welche Richtung die beiden anschließend davongegangen sind, ist ebenso unklar, wie die Beweggründe. Dass Menschen sich im Tunnel zu Fuß bewegen, ist laut Močnik nur recht selten der Fall. Die Sperre wurde inzwischen wieder aufgehoben, der Verkehr fließt.
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