Mordalarm in Donaustadt
Lebloses Opfer in Wiener Stiegenhaus gefunden

- In der Donaustadt wurde am Samstagmorgen, 4. Oktober, ein Schussopfer im Stiegenhaus gefunden. (Symbolbild)
- Foto: Team Fotokerschi.at/Bayer (Symbolfoto)
- hochgeladen von Philipp Gratzer
In Donaustadt soll am Samstagmorgen, 11. Oktober, ein 50-Jähriger seinen Nachbar mit dem eigenen Revolver erschossen haben. Der stark alkoholisierte Verdächtige verständigte selbst die Polizei, konnte bisher aber noch nicht eingenommen werden.
WIEN/DONAUSTADT. Beamtinnen und Beamten der Landespolizeidirektion Wien (LPD) wurden am Samstagmorgen, 4. Oktober, zu einem Mehrparteienhaus in der Donaustadt gerufen. Dort angekommen, fand man ein 33-jähriges Schussopfer leblos im Stiegenhaus auf.
Jener Mann, der die Polizei offenbar verständigt hatte, ist nach derzeitigem Ermittlungsstand gleichzeitig der Hauptverdächtige. Der 55-Jährige ist legaler Besitzer der Tatwaffe – ein Revolver – und wurde von den alarmierten Beamtinnen und Beamten in der eigenen Wohnung angetroffen.
Tathergang bisher unklar
Die genauen Hergänge des vermeintlichen Mords sind noch Gegenstand von Ermittlungen des LPD. Das Opfer wies tödliche Verletzungen im Brustbereich auf, der Revolver wurde sichergestellt. Wie viele Schüsse abgegeben wurden, ist ebenfalls noch nicht bekannt.

- Ein Revolver, den der Tatverdächtige legal besessen hatte, wurde als Tatwaffe identifiziert. (Symbolbild)
- Foto: Symbolbild: Eva R.
- hochgeladen von Eva R.
Der mutmaßliche Täter konnte aufgrund einer starken Alkoholisierung noch nicht einvernommen werden. Ob es vor den Schüssen zu einem Streit zwischen den beiden Nachbarn gekommen ist, konnte daher ebenfalls bisher nicht aufgeklärt werden. Sicher ist, dass es zu der Schussabgabe durch den 55-Jährigen auf den 33-Jährigen gekommen ist.
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