Start für Wettbewerb
Neugestaltung für die Sunken City

Vorsitzender der Jury Architekt Albert Wimmer, SPÖ Klubvorsitzender Josef Taucher, Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy bei der Präsentation des Wettbewerbs zur Sunken City (v.l.) | Foto: PID/Christian Fürthner
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  • Vorsitzender der Jury Architekt Albert Wimmer, SPÖ Klubvorsitzender Josef Taucher, Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy bei der Präsentation des Wettbewerbs zur Sunken City (v.l.)
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Die Sunken City liegt gegenüber des neugestalteten Copa Beach. Für ersteres startet nun der Wettbewerb zur Neugestaltung. Kreative Ideen werden gesucht.

WIEN/DONAUSTADT. Im September startet der EU-weite Realisierungswettbewerb für die Neugestaltung der Sunken City. Die Fläche befindet sich direkt bei der Donauinsel und soll unter anderem ohne Konsumzwang für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) suchen gemeinsam mit Architekt Albert Wimmer kreative Ideen. 

"Die Verträge mit dem Pächter laufen 2022 ab. Ziel ist es den Platz attraktiver zu gestalten und mit einer besseren Qualität", meint Ulli Sima. Insgesamt 13.000 Quadratmeter sollen neu gestaltet werden. Für Architekt Albert Wimmer ist klar: "Es werden coole Ideen gefordert". Außerdem soll die neugestaltete Sunken City vor allem junge Leute ansprechen.

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Erste Pläne stehen fest

Das Gastroangebot soll erhalten bleiben, jedoch etwas reduzierter. Dazu soll es vor allem Freiflächen geben, sozusagen "eine parkähnliche Landschaft ohne Konsumzwang", betont Sima. Weiters ist geplant, einen Bereich für Sport und Kultur zu bieten, jedoch soll dies nicht eine Kopie der anderen Seite, des CopaBeachs, sein. Im Gegenteil, denn Wimmer will daraus lernen, was dort gemacht wurde und auf der Sunken City anders gemacht gehört. 

Für den roten Bereich werden Ideen zur Umgestaltung gesucht. | Foto: Brandl
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Weiters ist eine Nutzung in den Wintermonaten vorgesehen. Auch die öffentliche Anbindung soll für sich sprechen mit der U1-Linie, die direkt an der Donauinsel hält. "Wir sind offen für gute Ideen", betont Sima. Auch Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy freut sich, dass der Wettbewerb endlich beginnt. "Immer wenn ich mit Ulli Sima unterwegs bin, passiert etwas in der Donaustadt", meint er. Ähnliches hat er beim Termin mit Christoph Wiederkehr in der Seestadt gesagt. Der Bezirksvorsteher selbst ist gerne auf der Seite der Sunken City, wie er erwähnt. Vor allem geht er gerne mit Kollege Josef Taucher, Vorsitzender des SPÖ-Klubs im Wiener Gemeinderat und Landtag, hier essen. 

Wettbewerbsprozess

Doch wie genau soll die Sunken City aussehen? Hier sind kreative Ideen gefordert. Genauer gesagt geht es um den Bereich von der Reichsbrücke bis hinauf zur Höhe des ersten Badestegs inklusive des ehemaligen Inselcafés, aber exklusive des Leuchtturms. In einem zweistufigen Verfahren werden nun Ideen gesucht. Die erste Stufe geht bis November, die zweite bis Februar.

Bewerben können sich zum Beispiel Profis, die im öffentlichen Raum schon einmal etwas gestaltet haben. Hier spricht Wimmer von Referenzprojekten. Darüber hinaus dürfen skizzenhafte Ideen eingereicht werden. Ein interdisziplinärer Wettbewerb also, wo auch Künstler und kreative Personen mitmachen dürfen. Wer nicht so gut im skizzieren ist, darf seine Ideen auch mit "höheren Visionen" mitmachen. "Zum Beispiel aufgeschrieben", ergänzt Wimmer. Bis Februar 2022 wird die Jury ein Siegerprojekt küren. Der Wettbewerb wird unter sunkencity.vergabeportal.at abgewickelt.

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