Kommentar
Voller Einsatz für Rechte der Menschen im Iran und weltweit
Vor dem UNO-Gebäude in Kaisermühlen harrt eine unentwegte Gemeinschaft seit einem halben Jahr aus, um ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung zu setzen. Im Gespräch mit den Menschen dort spürt man, warum der Kampf um Menschenrechte auch in Wien ausgetragen wird.
WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Die Welt ist ein Dorf. Und das sage ich nicht nur, weil ich selbst am Land in Südtirol aufgewachsen bin. Auch auf globaler Ebene lassen sich die Zusammenhänge zwischen den verschiedensten Teilen unseres Planeten nicht negieren. Sei es beim Thema Klimawandel, bei den Auswirkungen von Kriegen oder auch beim Kampf um Freiheit, Menschenrechte und Demokratie.
Welche Nähe dieser Kampf zu Wien aufweist, beweist seit einem halben Jahr eine Gruppe von Iranerinnen und Iranern, die vor dem UNO-Gebäude ausharren. Ich durfte ihnen einen Besuch abstatten und habe dabei selbst sehr viel mitnehmen dürfen. Diese Mischung aus Trauer, Wut und Unverständnis über das brutale Vorgehen eines autoritären Regimes, die sich in bedingungslosem Widerstand gebündelt hat und schließlich in Hoffnung manifestiert.
Wenn man den individuellen Erzählungen lauscht, die Emotionen hautnah erfährt und die Entschlossenheit sieht, merkt man, warum es sich jederzeit lohnt, für die Rechte eines jeden Menschen aufzustehen. Auch hier in Wien, wo wir uns, ob unserer Freiheit, glücklich schätzen können.
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