Seestadt
Protestcamp gegen Stadtstraße wird aufgelöst
Laut dem Kurier müssen die Aktivisten das Protestcamp gegen die Stadtstraße auf Aufforderung der Polizei jetzt räumen.
WIEN/DONAUSTADT. Wie der Kurier als erster berichtete, erhöhte die Stadt Wien heute Vormittag den Druck auf die Demonstranten gegen die Stadtstraße in der Seestadt. Demnach sollen vier Polizisten und vier Vertreter der Stadt Wien vor Ort gewesen sein und die Aktivisten dazu aufgefordert haben, das Protestcamp auf der Baustelle zu räumen.
"Bis jetzt war die Versammlung der Protestierten noch im legalen Bereich. Doch die Stadt Wien als die Eigentümer des Bauprojektes hat sich jetzt dagegen ausgesprochen. Das macht die Versammlung am Grundstück jetzt illegal", erklärt ein Pressesprecher der Polizei gegenüber der BezirksZeitung.
Räumungsfrist ungewiss
Die Aktivisten müssen dementsprechend die Behausung in einer vorgegebenen Zeit entfernen. Tun sie das nicht, sei dies eine Verwaltungsübertretung und die Polizei müsste es stattdessen räumen. Doch bis wann die Protestierenden Zeit dafür hätten, wurde noch nicht festgelegt. "Es sind ja nicht nur Personen dort, sondern auch schwere Gegenstände. Man muss noch abschätzen, wie lange die Entfernung dauert", führt der Pressesprecher weiter aus.
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