Campo Breitenlee
Spatenstich für ein Energie-Leuchtturmprojekt im 22.

Der offizielle Spatenstich ist erfolgt. | Foto: BV22
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  • Der offizielle Spatenstich ist erfolgt.
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Der Campo Breitenlee in der Donaustadt soll ein Energie-Leuchtturmprojekt für ganz Wien werden. Heute erfolgte der offizielle Spatenstich für das Areal, das sich mit 100 Prozent lokal erzeugter Energie versorgen soll. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

WIEN/DONAUSTADT. Energie-Effizienz und Nachhaltigkeit sind zwei zentrale Themen unserer Zeit. Gerade aktuell sind die Auswirkungen des Klimawandels, die Energie-Sicherheit und die damit einhergehenden Teuerungen auch im Leben der Wienerinnen und Wiener deutlich zu spüren. Unter diesem Stern stand dementsprechend auch der heutige Spatenstich für den Campo Breitenlee in der Donaustadt.

Beim heutigen offiziellen Startschuss für die finale Projekt-Phase waren Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal, Stadtrat Jürgen Czernohorszky, der Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und Gemeinderats-Klubobmann Josef Taucher (alle SPÖ) vor Ort. Auf dem Areal entstehen nun 325 geförderte Wohnungen, ein Kindergarten sowie eine Arztpraxis in U-Bahnnähe.

Das Besondere ist allerdings das Konzept, das hinter dem Projekt steckt. Das Energiesystem des Quartiers ermöglicht eine Versorgung mit 100 Prozent lokal erzeugter erneuerbarer Energie zum Heizen und Kühlen. Hierfür sorgen neben Tiefenbohrungen, Brunnen und Wärmepumpen auch eine Photovoltaikanlage am Dach und an der Fassade. Außerdem gibt es neben klassischem Wohnraum auch Wohnverbund-Einheiten sowie gemeinsamen Zonen für die Nutzung mehrerer Haushalte zur Verfügung.

Bis Mitte 2024 wird gebaut

Damit soll der Campus-Gedanke in der Podhagskygasse hochgehalten werden. So soll mitten in der Donaustadt ein vielfältiges Wohnangebot für alle Lebenssituationen und Generationen entstehen. Von den 233 errichteten Wohnungen sind 114 geförderten Miet- und 119 Smart-Wohnungen mit Superförderung.

So soll der neue Campo Breitenlee künftig ausschauen. | Foto: Visualisierung: expressiv.at
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Rund zwei Jahre sind vergangen seitdem eine Fachjury das Gewinnerprojekt des Bauträgerwettbewerbes der Stadt Wien ausgewählt hat. Die Wohnhausanlage in der Podhagskygasse im 22. Bezirk ist ein Leuchtturmprojekt für ein neues Plus-Energie-Quartier.  Die innovative Gebäudetechnik ermöglicht eine Versorgung mit 100 Prozent erneuerbarer Energie durch Tiefenbohrungen, Brunnen und hocheffizienten Wärmepumpen.

Die Photovoltaik liefert grünen und nachhaltigen Strom für das neue Wohnviertel. Das ökologische Konzept beinhaltet zudem eine Bauteilaktivierung, gesteuert durch eine innovative wettergestützte Regelung, in Kombination mit Erdwärme. Nach einer intensiven Planungsphase hat nun die Bauphase begonnen, die bis Mitte 2024 dauern wird.

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