Gegen den HC Bozen
Die Vienna Capitals stehen mit dem Rücken zur Wand
Zwei Spiele, zwei knappe Niederlagen: Für die Vienna Capitals wird’s in der Playoff-Halbfinalserie gegen den HC Bozen ungemütlich. Verloren ist aber noch lange nichts.
WIEN/DONAUSTADT. So langsam brennt der Hut in dieser Playoff-Halbfinalserie. Denn die spusu Vienna Capitals haben nach der bitteren Auftaktniederlage in Südtirol auch das erste Heimspiel in der "best-of-seven"-Serie verloren. Nachdem es schon in der Bozner "Eiswell" am Freitag äußerst eng zuging - die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung - war es auch am Sonntag lange spannend.
Am Ende mussten sich die Caps mit 2:3 geschlagen geben. Mike Halmo brachte die "Füchse" schon früh in Führung (4.), Brad McClure baute diese kurz nach Beginn des Mitteldrittels aus. Doch die Wiener zeigten Moral und kämpften sich ins Spiel zurück. Lukas Kainz verkürzte durch einen Powerplaytreffer in der 35. Minute.
Am Dienstag zählt nur ein Sieg
Doch nur 68 Sekunden später stellte Mike Dalhuisen den alten Abstand wieder her (36.). Matt Bradley erzielte wiederum 50 Sekunden später den neuerlichen Anschlusstreffer (37.). Im Schlussdrittel fielen keine weiteren Tore mehr, trotz aller Wiener Bemühungen. "Wir haben nicht unser bestes Spiel gespielt. Wir haben nach dem zweiten Gegentreffer aber Charakter bewiesen", so Kainz nach dem Spiel.
Beide Spiele seien eng gewesen, doch nun liegt man in der Serie mit 0:2 hinten, bedauert der Wiener Angreifer. Über seinen Treffer sagte er: "Es war zwar ein geiler Moment, doch ich würde ihn gerne gegen einen Sieg eintauschen." Ein Sieg muss indessen eigentlich schon im dritten Spiel der Serie am Dienstag in Bozen her. Beginn ist 19:30 Uhr. Am Freitag folgt dann das nächste Heimspiel.
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