Brennpunkt Eisenstädter Wormserstraße: 20 Anrainer fordern Wohnstraße
EISENSTADT. Kurz bevor die Eisenstädter Bahnstraße die Ödenburgerstraße kreuzt, erstreckt sich die Wormserstraße hinauf bis zur Ruster Straße. Als Straße, die neben einem Kinderspielplatz hauptsächlich Wohnhäuser beherbergt, ist sie dementsprechend auch mit einem Fahrverbotsschild für all jene Verkehrsteilnehmer gekennzeichnet, die nicht in der Wormserstraße wohnen. So weit, so gut. Allerdings halten sich laut dem dort wohnhaften Werner Kovatsits nicht alle an die gesetzlich vorgeschriebene Verkehrsordnung. Ein Umstand, der nicht nur ihm, sondern auch 20 weiteren Anrainern große Sorgen bereitet.
"Leute fahren zu schnell"
"Es wird sich wie immer erst dann was ändern, wenn etwas Schreckliches passiert und es dann aber bereits zu spät ist", konstaniert der Eisenstädter Werner Kovatsits angesichts der aktuellen Situation in der Wormserstraße. Den durchaus berechtigten Grund zur Sorge bereitet ihm dabei vor allem der direkt an der Straße gelegene Kinderspielplatz.
"Die Leute fahren hier viel zu schnell und es ist nur eine Frage der Zeit, bis einmal ein Kind über die Straße läuft und jemand nicht mehr rechtzeitig bremsen kann", erklärt Kovatsits. Zudem benutzen laut Kovatsitis sehr viele Unbefugte die Straße.
"Wie das Verkehrsschild schon zeigt, dürfen nur Anrainer die Straße verwenden. Allerdings sehe ich oft Fahrzeuge mit Kennzeichen aus anderen Städten und noch dazu mit überhöhter Geschwindigkeit durchfahren", so Kovatsits. Dies soll sich jedoch bald ändern.
Umwidmung gefordert
"Bis jetzt ist Gott sei Dank noch nichts passiert. Damit das aber auch in Zukunft so bleibt, fordern wir eine Umwidmung der Wormserstraße in eine Wohnstraße", erklärt Kovatsits, dessen Forderung von mehr als 20 Anrainern unterstützt wird.
Die ersten Gespräche wird Werner Kovatsits am 30. September mit den Verkehr-Verantwortlichen der Stadt Eisenstadt führen.
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