Ackern am Acker
Bundesminister zu Besuch in der VS Wulkaprodersdorf

Unter fachlicher Anleitung setzten die SchülerInnen mit Minister Totschnig und Bürgermeister Zarits die jungen Pflänzchen.  | Foto: Stefan Schneider
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  • Unter fachlicher Anleitung setzten die SchülerInnen mit Minister Totschnig und Bürgermeister Zarits die jungen Pflänzchen.
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Hoher Besuch für die Kinder der Volksschule Wulkaprodersdorf. Bundeslandwirtschaftsminister Norbert Totschnig besuchte die Schule und informierte sich über das Bildungsprogramm "Gemüse Ackerdemie". Die Volksschule ist die erste und burgenlandweit einzige Schule, die an dem Projekt mitwirkt. 

WULKAPRODERSDORF. Anlass für den Besuch war die erste Pflanzung des Jahres auf dem Gemüsefeld der Volksschule. Unter fachkundiger Anleitung durch AckerCouch Jan Turner setzten die SchülerInnen Pflanzen wie Kohlrabi, Salat, Fenchel, Rote Rübe und säten Karotten und Radieschen. Neben Minister Totschnig machten sich auch Hortleiterin Barbara Chorherr, Christoph Musik von Acker Österreich und Bürgermeister Friedrich Zarits ein Bild vom Gemüsegarten der Kinder. 

„Bewusstseinsbildung für Lebensmittel und woher diese kommen muss bereits bei den Kleinsten beginnen. Das haben wir auch im Regierungsprogramm so festgehalten. Denn immer weniger Kinder haben einen direkten Bezug zur Natur und wissen, wie Lebensmittel produziert werden", so Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig.

Gemüseanbau erleben

Ziel des mehrjährigen Bildungsprojekts ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel und gesunde Ernährung bei Kindern und Jugendlichen zu steigern, sowie sie für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Dabei säen, pflegen und ernten die Kinder ihr Gemüse selbst auf dem eigenen Acker. Gepflanzt wir, was auch schmeckt und die geernteten Lebensmittel kommen in der Volksschule meist auch direkt auf den Teller. 

"Ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, wie viel Freude die Kinder am Garteln haben", sagt AckerCouch Jan Turner, denn für viele Kinder sei dieser Gemüse-Acker oft die einzige Möglichkeit, um zu lernen, woher unser Gemüse kommt und wie viel Arbeit der Anbau macht. 

Junge Pflänzchen; von Kohlrabi und Salat bis hin zu Fenchel und Roter Rübe.  | Foto: Stefan Schneider
  • Junge Pflänzchen; von Kohlrabi und Salat bis hin zu Fenchel und Roter Rübe.
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Material für's Klassenzimmer

Im Zuge des Projekts stellt AckerÖsterreich Bildungsmaterialien zur Verfügung, um die Erfahrungen auf dem Acker, in den Unterricht zu integrieren. Daniel Klas, zuständig für das Regionalmanagement bei AckerÖsterreich: " Im Laufe des Projekts erwerben sowohl Lehrpersonal als auch SchülerInnen viel praktisches Wissen, sodass in Zukunft eigenständig gepflanzt, geerntet und auch verarbeitet werden kann."

Über Acker Österreich

Acker Österreich ist ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das an der Schnittstelle von Bildung, Landwirtschaft, Umwelt und Ernährung arbeitet. Im Zentrum stehen die mehrjährigen Bildungsprogramme GemüseAckerdemie und AckerRacker: Auf der eigenen Ackerfläche in Schulen und Kindergärten erleben Kinder unmittelbar, woher das Essen auf unseren Tellern kommt, und welche Wirkung ihr Handeln auf Umwelt und Natur hat. Seit 2013 haben rund 163.000 Schülerinnen und Schüler an dem Bildungsprogramm teilgenommen. Bis 2030 soll jedes Kind in Österreich auf einem Acker der GemüseAckerdemie mitgeackert haben.

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