SPÖ fordert Lösungen
Chaotische Verkehrssituation beim Eisenstädter Flohmarkt

- Großer Massenansturm beim Eisenstädter Flohmarkt: Ein- und Ausladen im Kreisverkehr, willkürliches Parken auf Wiesen und am Straßenrand und gefährliche Situationen beim Überqueren der Mattersburgerstraße waren die Folge.
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Massenansturm beim letzten Flohmarkt in Eisenstadt, allerdings nicht mehr am ehemaligen Kika-Parkplatz, sondern beim Haidäckerpark. Ein- und Ausladen im Kreisverkehr, willkürliches Parken auf Wiesen und am Straßenrand und gefährliche Situationen beim Überqueren der Mattersburgerstraße – all das prägte, laut SPÖ, die chaotische Situation am Wochenende.
EISENSTADT. Der Flohmarkt findet mittlerweile nicht mehr auf dem Parkplatz des ehemaligen Kika oder Billa Plus statt, sondern am Gelände des Haidäckerparks – ein Wechsel, der in der Gemeinderatssitzung im Februar einstimmig beschlossen wurde. „Wir haben diesem Wechsel zugestimmt, da der Flohmarkt jedes Wochenende viele Menschen in unsere Landeshauptstadt zieht. Dennoch haben wir bereits in der Gemeinderatssitzung darauf hingewiesen, dass eine Beschilderung der Parkplätze und eine klare Regelung vor Ort notwendig sind“, so SPÖ-Klubobmann Fertl.

- Laut SPÖ war die chaotische Verkehrssituation die Folge einer unzureichenden Beschilderung und fehlenden Informationen.
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SPÖ kritisiert Bürgermeister
Beim letzten Flohmarkt war es dann so weit: Hohe Strafen, gefährliche Straßenüberquerungen und eine chaotische Parkplatzsituation waren, laut SPÖ, die Folge einer unzureichenden Beschilderung und fehlenden Informationen.
"Während die reservierten Parkplätze mangels Beschilderung leer stehen, wird dort geparkt, wo man nicht darf. ÖVP-Bürgermeister Steiner hat uns in der Gemeinderatssitzung im Februar zugesagt, dass er mit den Veranstaltern eine Lösung finden wird. Da bisher – nach zwei Monaten – keine Maßnahmen ergriffen wurden, werden wir nun weitere Schritte setzen und das Thema im nächsten Gemeinderat behandeln“, so Fertl weiter.

- Die SPÖ fordert unter anderem zusätzliche „Parken verboten“-Schilder und Sicherheitspersonal, das für die Einhaltung der Regeln vor Ort sorgt.
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„Parken verboten“-Schilder
Die SPÖ Eisenstadt fordert bei jeder Durchführung des Flohmarkts eine beaufsichtigte Ladezone im Flohmarktbereich, damit sperrige Gegenstände leichter ins Auto eingeladen werden können und eine optimale Beschilderung der reservierten Parkplätze. Zusätzliche „Parken verboten“-Schilder und Sicherheitspersonal, das für die Einhaltung der Regeln vor Ort sorgt, würden ebenfalls das androhende Verkehrschaos verhindern.
"Verantwortung bei Veranstalter"
Die Gemeinde wiederum ist sich der Problematik rund um das Parkverhalten beim Flohmarkt bewusst. Vor Ort würden klare Regelungen gelten, die sich aus der Straßenverkehrsordnung (StVO) ergeben. Diese seien von allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern einzuhalten.

- ""Die Überwachung und Durchsetzung dieser Regeln liegen nicht im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde. Es muss vielmehr im Interesse des Veranstalters liegen, dass seine Kundinnen und Kunden ordnungsgemäß parken", heißt es aus dem Rathaus.
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"Die Überwachung und Durchsetzung dieser Regeln liegen nicht im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde. Es muss vielmehr im Interesse des Veranstalters liegen, dass seine Kundinnen und Kunden ordnungsgemäß parken. Es kann zudem nicht Aufgabe der Gemeinde sein, zusätzliches Personal für die Kontrolle des Ein- und Ausladens abzustellen, nur weil sich einzelne nicht an geltendes Recht halten", so die Gemeinde auf MeinBezirk-Anfrage. Die Gemeinde steht hierzu im Austausch mit dem Veranstalter sowie der Polizei.
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