Evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation
Im Jubiläumsjahr finden auch zahlreiche Veranstaltungen im Burgenland statt
EISENSTADT. „Nach einer Befragung der Gemeinden – das ist etwas typisch evangelisches – habe wir uns für das Jubiläumsjahr für das Gesamtmotto Freiheit und Verantwortung entschieden“, erklärt Bischof Michael Bünker. Im Rahmen dieses Mottos werden eine Reihe von Veranstaltungen im Burgenland stattfinden.
Gemeinsam mit Katholiken
„Es ist das erste Jubiläum in Friedenszeiten“, so der Bischof. Im Jubiläumsjahr wird die evangelische Kirche jedoch nicht nur in Vergangenheit schwelgen, sondern auch die jetzige Situation wie die Zukunft im Blick haben. Im Fokus steht auch das Verhältnis zur römisch katholischen Kirche. „Hier gibt es eine enorme Aufbruchsstimmung. Wir wollen Grenzen aufbrechen und die regionale Zusammenarbeit stärken“, erläutert Superintendent Manfred Koch.
Breite Veranstaltungspalette
„Viele Veranstaltungen im Jubiläumsjahr handeln davon, worum es in unserem Inneren geht“, so Superintedentialkuratorin Christa Grabenhofer. „Dafür haben wir innovative Zugänge. Die Jugend wird eingebunden, ein anderer spritziger Zugang ist die Aufführung von Kabaretts, bekräftigt Grabenhofer.
Ausstellung: Reformation im Burgenland
Anlässlich ds Jubiläumsjahrs hat die Evangelische Kirche Österreich ein über 300 Seiten starkes Programmheft gespickt mit Veranstaltungern herausgebracht. Von Ausstellungen über Konzerten bis zu Gottesdiensten ist das Programm äußerst vielfältig. Ein Höhepunkt im Burgenland ist die Sonderausstellung „Ein Christenherz auf Rosen geh“ im Landesmuseum in Eisenstadt.
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