Fotos von 24 Stunden Burgenland Extrem
Extrem sommerliche Tour

- 24 Stunden Burgenland Extrem startete zum 10. Mal
- Foto: Burgenland Extrem
- hochgeladen von Sandra Koeune
Nachdem die Jubiläumstour um den Neusiedler See "24 Stunden Burgenland Extrem" covidbedingt mehrmals verlegt werden musste, war heuer extremes Schwitzen angesagt. Die traditionell im Jänner stattfindende Wanderung fand im Juli statt. Rund 3.500 Teilnehmer hatten sich zum Start angemeldet.
OGGAU. Extreme Bedingungen waren auch bei der heurigen Wanderung von 24 Stunden Burgenland Extrem gegeben. Dieses Mal mussten die Wanderer gegen die extreme Hitze ankämpfen.
Fliegender Start
1.400 Läufer und Geher hatten sich die Maximaldistanz von 120 Kilometer vorgenommen. Die übrigen Teilnehmer entschieden sich für die 80-, 60-, oder 30-Kilometer-Variante. „Wir haben die Startzeiten – besser gesagt die Startfenster - weit nach vorne verlegt, damit wir möglichst lange die kühle Nacht- und Morgenluft genießen können", so die Organisation von Burgenland Extrem. In Oggau war dieses Zeitfenster zwischen 00:30 bis 02:00 Uhr, in Hegykö zwischen 03:00 bis 03:30 Uhr, in Illmitz zwischen 04:00 bis 05:00 Uhr und in Neusiedl zwischen 05:00 bis 08:00 Uhr. Aus Sicherheitsgründen gab es einen fliegenden Start statt Massenstart. Jeder Teilnehmer konnte innerhalb der Zeitfenster frei entscheiden, wann er startet.
Neuer Startplatz
Nicht nur die Jahreszeit, sondern auch der Start wurde dieses Jahr geändert, die legendäre Finisher-Couch stand nicht vor dem Gemeindeamt, sondern mitten am ehemaligen FLAK-Platz - direkt neben dem Campingplatz Oggau.
Sicherheitsmaßnahmen
Während der Tour galt die 3-G Regel (getestet – geimpft – genesen) gilt für alle Teilnehmer, Organisatoren, Helfer und Fahrer auf der gesamten Strecke. Diese wurde bei allen Startorten vor dem Start auch kontrolliert. Beim Wandern im Freien bestand keine Maskenpflicht. In den geschlossenen Räumen hingegen schon.
Extreme Hitze
Am Freitag wurden knapp 30 Grad gemessen. Praktisch die gesamte Strecke waren in der prallen Sonne. Dies hatte seine Auswirkungen. Nicht nur waren die Zeiten diesmal deutlich langsamer als sonst auch hatten einige Teilnehmer mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Gröbere Schwierigkeiten seien aber nicht aufgetaucht, so die Veranstalter. Mit Wasserplakaten wurden alle offenen Wasserstellen am Weg markiert, denn bei den heißen Temperaturen war es wichtig genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
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