Thema "Freiheitsbeschränkende Maßnahmen"
Fachtagung der Kinder- und Jugendhilfe in Eisenstadt
An der FH Burgenland in Eisenstadt fand eine Fachtagung zum Thema "Freiheitsbeschränkende Maßnahmen in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen" statt.
EISENSTADT. Das Referat Kinder- und Jugendhilfe vom Amt der Burgenländischen Landesregierung veranstaltete am 27. November gemeinsam mit der Fachhochschule Burgenland und der Interessengemeinschaft sozialpädagogischer Wohngemeinschaften eine Fachtagung. Hintergrund der Tagung zum Thema "Freiheitsbeschränkende Maßnahmen in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen" ist die im letzten Jahr in Kraft getretene Novelle des Heimaufentshaltgesetzes.
Rund 80 Teilnehmer
Rund 80 Teilnehmer, darunter zahlreiche Mitarbeiter aus KJH-Einrichtungen, KJH-Referenten aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie Studenten der FH waren dabei, als Josef Hiebl, stellvertretender Leiter der Wiener Kinder- und Jugendhilfe und Peter Sarto Ombudsmann der Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien Vorträge zum Thema hielten.
Volksanwaltschaft stellt positives Zeugnis aus
Soziallandesrat Christian Illedits lobte bei der Begrüßung die Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und verwies auf einen aktuellen Bericht der Volksanwaltschaft, der der österreichischen Kinder- und Jugendhilfe in den Ländern insgesamt ein positives Zeugnis ausstellte: "Ich bin stolz darauf, dass dem Burgenland eine vorbildhafte Gesamtentwicklung attestiert wird. Wir haben die Kinder- und Jugendhilfe in einem breit angelegten Prozess grundlegend überarbeitet um den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden."
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