František Kollár – der "Slowakische Sokrates"
EISENSTADT. Bis zum 25. März findet zu Ehren František Kollárs, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts, eine Ausstellung im Burgenländischen Volksbildungswerk statt. Initiator der Veranstaltung ist der Honorarkonsul der Slowakei für das Burgenland, Alfred Tombor.
Die Austellung wird von der Slowakischen Nationalbibtliothek, dem Honorarkonsulat der slowakischen Republik, dem Slowakischen Institut in Wien und dem Burgenländischen Volksbildungswerk in Eisenstadt organisiert.
Trachten und Bräuche
Die Moderation bei der Eröffnung übernahm Alena Heribanová, die Direktorin des Slowakischen Instituts in Wien. Ein besonderes Kulturprogramm aus Terchová, dem Geburtsort Kollárs, zur Eröffnung ebenfalls dargebracht. Die Folklore-Gruppe „Červené jabĺčko" stellten die typischen Trachten und Bräuche vor.
„Der Slowakische Sokrates"
František Kollár war als Skriptor in der Kaiserlichen und Königlichen Hofbibliothek in Wien tätig, Chefbibliothekar in der damaligen Österreichischen Nationalbibliothek und Hofberater und enger Vertrauter von Maria Theresia. Kollár war damals auch maßgeblich an der Schulreform beteiligt.
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