Digitale Schnitzeljagd durch Eisenstadt
Haydnwalk "Jo und der krumme Teufel"

- Bei der Vorstellung des Haydnwalk: Kurt Korbatits und Carina Lacher (Agentur foolscap), Margit Sommer (Tourismusverband Eisenstadt-Leithaland) und Bürgermeister Thomas Steiner
- Foto: Peter Opitz
- hochgeladen von Franz Tscheinig
EISENSTADT. Weil sich Joseph Haydns Todestag am 31. Mai 2019 zum 210. Mal jährt, können Interessierte auf www.foolscap.at den Haydnwalk "Jo und der krumme Teufel" absolvieren – eine digitale Schnitzeljagd durch Eisenstadt.
Jagd nach dem Dieb
Bewaffnet mit Tablet, Handy oder Flyer begibt man sich dabei auf die Jagd nach dem Dieb von Joseph „Jo“ Haydns Noten seiner ersten Oper. Alleine oder in Gruppen kann die Detektivgeschichte unentgeltlich und unabhängig von Öffnungszeiten aufgeklärt werden. Wer lieber offline auf „Verbrecherjagd“ geht, der erhält die Flyer unentgeltlich im Büro des Tourismusverbands in der Hauptstraße 21.
13 Verdächtige
Der „Virtual Walk“ stellt 13 Verdächtige vor, zwölf davon können bei Beantwortung der gestellten Fragen für unschuldig erklärt werden. Dieses Konzept ist in dieser Form einzigartig – „Jo“ höchstpersönlich begleitet auf witzige Art und Weise auf der Erkundungstour durch Eisenstadt.
Haydn-Gulden als Belohnung
Die digitale Schnitzeljagd dauert rund 1,5 Stunden. Wer alle Unschuldigen von der Liste der Verdächtigen streicht und somit alle Fragen richtig beantwortet, erhält zur Belohnung einen süßen Haydn-Gulden – entweder beim Tourismusverband oder im Stadtrestaurant „ella italia“.
Finanziert und umgesetzt wurde der Haydnwalk von der Stadtgemeinde mit dem Tourismusverband Eisenstadt Leithaland. Für die Entwicklung von „Jo und der krumme Teufel“ zeichnet foolscap, eine Werbeagentur mit Schwerpunkt auf Virtual Walks, verantwortlich. Gegründet wurde die Agentur von Carina Lacher und Kurt Korbatits.
"Tolles Erlebnis"
„Mit dem Haydnwalk bieten wir eine neue Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der kleinsten Großstadt der Welt zu erleben. Es ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie und zeigt auf spielerische Art und Weise die Originalschauplätze von Joseph Haydn“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner.
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