"Flaschenpost für den Frieden"
Kunstprojekt aus Müllendorf sucht Herberge
Künstlerin Ilse Hirschmann aus Müllendorf verbindet Kunst und Frieden. Mit einem neuen Projekt will sie auf die schreckliche Kriegszeit aufmerksam machen. Einziger Wermutstropfen: Das Projekt findet keine "Herberge".
MÜLLENDORF. In der „Werkstätte für Kunst im Leben“ entsteht zurzeit das Projekt "Flaschenpost für den Frieden". Die freischaffende Künstlerin Ilse Hirschmann verbindet hierbei Malerei und Objektkunst mit der Literatur. "Eine spontane Idee, genährt von dieser schrecklichen Kriegszeit brachte mich auf dieses Projekt", so Künstlerin Ilse Hirschmann. Für die Ausstellung seien ca. 30 bemalte Flaschen angedacht, in denen jeweils Texte zum Frieden zu finden sind.
Von Literaturhaus abgelehnt
Dafür wurden sowohl burgenländische als auch "auswertige" Autorinnen und Autoren gewonnen, die mit Texten zum Frieden beitragen wollen. Die bemalten Flaschen mit den Textinhalten suchen jetzt Herberge für eine Präsentation mit Lesung.
"Das Literaturhaus in Mattersburg hat uns abgelehnt, obwohl Jutta Treiber, Karin Ivancics und Gerhard Altmann mit ca. noch 10 anderen Schreibenden schon Texte, mit “Begeisterung” dafür, gespendet haben", sagt Hirschmann.
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