Zagersdorf
Leserbrief zur A3-Verlängerung

Die Bezirksblätter hat wieder ein Leserbrief erreicht. (Symbolbild) | Foto: Julia Hettegger
  • Die Bezirksblätter hat wieder ein Leserbrief erreicht. (Symbolbild)
  • Foto: Julia Hettegger
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Leserbrief von Franz Bachofner aus Zagersdorf

Wir sind Bewohner der Teichsiedlung in Zagersdorf (die mit ihrem östlichen Rand in Sichtweite zur B16 liegt) und verfolgen die ständige Verkehrszunahme auf der B16 mit großer Sorge. 
In der Früh und am Nachmittag vermeiden wir nach Möglichkeit die Benutzung, weil da die endlosen Verkehrsströme der (fast ausschließlich ungarischen) Pendler ein Weiterkommen unmöglich machen. Vom täglichen "Konsum der Auspuffgase" möchte ich gar nicht reden.

Die Vorankündigung der A3-Verlängerung, ohne zu nennen wo sie gebaut werden soll, verstärkt unsere Zukunfts-Ängste!
Wenn man sich die Landschaft rund um Siegendorf bzw. Zagersdorf ansieht, so erkennt man unschwer, dass es kaum noch Platz für eine Autobahntrasse gibt. 
Durch die Verbauung der ehemals freien Flächen westlich vom "Turbokreisverkehr Siegendorf" gibt es auf der kürzesten Verbindung zwischen dem Ende der A3 und dem Grenzübergang Klingenbach nur mehr die Möglichkeit, auf der bestehenden Trasse der B16 zu bauen. Das würde auch bedeuten, dass das "Nadelöhr" durch die ehemalige Zuckerfabrik in Zukunft von einer Autobahn ausgefüllt würde?!

Wir fragen uns daher, wo wird die Trassenführung der zukünftigen Verbindungsautobahn wirklich sein? 
Wo wird während der Bauzeit (das ist ja nicht in ein paar Monaten erledigt) der Verkehr rollen?
In der Vergangenheit wurde mehrmals bei "Problemen" auf der B16 (z.B. herabfallende Dachteile in der Gewerbezone Siegendorf!) die Verkehrslawine auf den "Privatweg Römerstraße" umgeleitet. Dieser Güterweg führt direkt an der Teichsiedlung vorbei. Wir konnten damals in der Früh mit unseren PKWs aus der Teichsiedlung kaum herausfahren, weil sich die Blechlawine endlos daran vorbei staute. Das wäre eine Horrorvision für die Zukunft!

Auf unsere Frage an die lokalen Politiker hören wir zwar immer, das "gegen den Willen der Anrainergemeinden nicht gebaut werde...", oder auch "...dann wir es halt eine Tunnel-Lösung geben..." Allein der Glaube daran fehlt uns!
Außerdem können wir uns nicht vorstellen, dass ein so großes Straßenprojekt noch nicht fertig geplant in einer Schublade liegt. Will man der Bevölkerung (noch) nichts dazu sagen, weil die genannten Wahlen "drohen"?

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